ich bräuchte Ihren Rat. Ich habe unheimlich Angst vor einer Chronisch entzündlichen Darmerkrankung und zudem noch eine sehr massive Angststörung im Bezug auf Krankheiten. Ich habe folgende Symptome, ein Ziehen im rechten Unterbauch ausstrahlend bis in Leiste und Oberschenkel (Schmerz auf Skala von 1-10 ca 1), manchmal Schmerzhafte Blähungen, nach bestimmen Lebensmitteln wie Karotte, Vollkornbrot etwas weicheren Stuhlgang bei dem dann auch die Stuhlentleerung etwas schmerzhaft ist. Durchfall habe ich so gut wie nie. Die Schmerzen lassen sich zudem noch parallel im rechten Lendenwirbelsäulenbereich lokalisieren. Phasenweise habe ich mit vermehrter Übelkeit zu tun. Jetzt möchte ich Ihnen von meinen Untersuchungen berichten. Das Beschwerdebild bestehen seid ca. 2 Jahren immer mal Syptomem im Wechsel. Ich hatte bereits einige -
Darmultraschalls ohne Anzeichen auf eine Entzündung, sprich keine verdickten Darmwände oder sonstiges, die anderen Organe waren auch in Ordnung.
-Januar 2015 MRT Becken mit Kontrastmittel auch ohne jegliche Auffälligkeiten
-April 2016 Signodioskopie 60cm (vor Angst auf meinen Wunsch hin, für eine komplette Darmspiegelung fehlte die Indikation und ich stille noch) ebenfalls ohne irgendwelche Auffälligkeiten
-August 2016 erneut MRT vom Becken (wegen Stillens ohne Kontrastmittel) wieder keine Auffälligkeiten wie verdickte Darmwände, Lymphknoten oder freie Flüssigkeit
-Juli 2014 Magenspiegelung wobei eine leichte Gastritis Typ C entdeckt wurde
-Dezember 2015 Bestimmung Calprotectin Ergebnis >5 also völlig normal
-unzählige Blutabnahmen ohne Entzündungswerte
-MRT LWS wobei ein ein Bandscheibenvorfall zwischen LWK4 und 5 und einer zwischen LWK 5 und SWK 1 festgestellt wurde.
Meinen Sie ich kann meine Sorge durch die ganzen Untersuchungen ablegen und ein Morbus Crohn ist so gut wie ausgeschlossen oder sollten meine wirklich leichten Beschwerden noch weiter Abgeklärt werden?
Vielen Dank!
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