Hallo,
erstmal kurz zu mir. Ich bin Anfang 30 männlich und habe seit ca. 8 - 9 Jahren folgendes Problem/ Probleme:
Damals fing alles mit starken Durchfällen an. Mein Doc hat mich zu einem Laktose- bzw. Fruktoseintoleranztest geschickt. Laktose negativ, Fruktose positiv.
Dennoch sind Probleme geblieben, die meine Lebensquallität stark einschränken (Hat vllt. auch mit den vorgenannten Durchfällen gar nix zu tun).
Es ging dann weiter bis ich auf einmal Blut im Stuhl entdeckt habe. Bei der durchgeführten Darmspiegelung (vor ca. 7 - 8 Jahren) wurde nichts gefunden. Die Probleme wurden stärker, sodass ich zu einem Proktologen überwiesen wurde, der auch nochmals eine Spiegelung gemacht hat. Es wurde eine leichte Morbus Crohn Entzündung diagonstiziert (schriftlich). Im persönlichen Gespräch erschien mir der Arzt sehr unsicher. Also gut, ich habe darauf hin den Wirkstoff Mesalazin in Form von Zäpfchen später als Tabletten verschrieben bekommen. Nach einigen Jahren (vor ca. 3 Jahren) bin ich wieder zur Darmspiegelung (diesmal bei einem anderen Arzt). Es wurde keine Entzündung mehr festgestellt. Hat also wohl etwas geholfen. Während der Einnahme war ich natürlich auch regelmäßig vorstellig.
Dennoch liegen Probleme vor. Die dünnen bzw. breiigen Stühle sind geblieben, egal was ich zu mir nehme. Ich kann auch fettig essen ohne Probleme, paar Tage später ist alles total schlecht.
Also weiss ich auch nicht welche Ernährung mir "gut" tut. Über die Jahre habe ich wohl auch eine Art Inkontinenz entwickelt. Ich trau mich nicht mehr aus dem Haus, wenn ich etwas zu mir genommen habe. Ganz schlimm ist es, dass man teilweise die Uhr danach stellen kann, sobald ich etwas gegessen habe, dauert es im Extremfall keine 2 Min. und ich muss zur Toilette. Wenn dann nichts erreichbar ist, geht es sprichwörtlich in die Hose. Es ist dann egal, ob es ein dicker oder dünner Stuhl ist. Das schränkt mich am meisten ein. Ich kann auch kaum mehr einschätzen, wann ich wirklich muss, denn ich gehe schon als Prophylaxe aufs Klo bevor ich aus dem Hause gehe, obwohl ich gar nicht den Drang habe. Wenn ich z. B. in den Urlaub fahre und einen langen Flug vor mir habe, wird am Tag davor nichts gegessen. Denn ohne Nahrung auch kein Stuhlgang.
So geht es aber auch bei alltäglichen Sachen. Wenn ich etwas vor habe esse ich einfach nichts.
Ich habe mein Leben schon komplett der Situation angepasst und kann einigermaßen gut leben.
Meine Psyche ist womöglich auch ein Faktor.
Dennoch ist es vllt. möglich die Schwankungen zwischen Durchfall und normalen Stuhl, auch Blähungen in den Griff zu bekommen. Hab mir schon überlegt ob es nicht doch ein Reizdarm sein kann, da ich ja scheinbar keine Enzündung in Form von Ulcerosa oder Crohn habe?!
Wie soll ich weitermachen, was ist der nächste Schritt? Nochmal eine Spiegelung? Alternative Heilmethoden? Alternative Medikamente gegen Reizdarm (Kijimea Reizdarm, Heilerde, etc.)?
War wegen diesen Problemen länger nicht mehr beim Arzt, da ich einfach keine Nerven mehr habe, wenn mir keiner weiterhelfen kann.
Danke und Gruß
erstmal kurz zu mir. Ich bin Anfang 30 männlich und habe seit ca. 8 - 9 Jahren folgendes Problem/ Probleme:
Damals fing alles mit starken Durchfällen an. Mein Doc hat mich zu einem Laktose- bzw. Fruktoseintoleranztest geschickt. Laktose negativ, Fruktose positiv.
Dennoch sind Probleme geblieben, die meine Lebensquallität stark einschränken (Hat vllt. auch mit den vorgenannten Durchfällen gar nix zu tun).
Es ging dann weiter bis ich auf einmal Blut im Stuhl entdeckt habe. Bei der durchgeführten Darmspiegelung (vor ca. 7 - 8 Jahren) wurde nichts gefunden. Die Probleme wurden stärker, sodass ich zu einem Proktologen überwiesen wurde, der auch nochmals eine Spiegelung gemacht hat. Es wurde eine leichte Morbus Crohn Entzündung diagonstiziert (schriftlich). Im persönlichen Gespräch erschien mir der Arzt sehr unsicher. Also gut, ich habe darauf hin den Wirkstoff Mesalazin in Form von Zäpfchen später als Tabletten verschrieben bekommen. Nach einigen Jahren (vor ca. 3 Jahren) bin ich wieder zur Darmspiegelung (diesmal bei einem anderen Arzt). Es wurde keine Entzündung mehr festgestellt. Hat also wohl etwas geholfen. Während der Einnahme war ich natürlich auch regelmäßig vorstellig.
Dennoch liegen Probleme vor. Die dünnen bzw. breiigen Stühle sind geblieben, egal was ich zu mir nehme. Ich kann auch fettig essen ohne Probleme, paar Tage später ist alles total schlecht.
Also weiss ich auch nicht welche Ernährung mir "gut" tut. Über die Jahre habe ich wohl auch eine Art Inkontinenz entwickelt. Ich trau mich nicht mehr aus dem Haus, wenn ich etwas zu mir genommen habe. Ganz schlimm ist es, dass man teilweise die Uhr danach stellen kann, sobald ich etwas gegessen habe, dauert es im Extremfall keine 2 Min. und ich muss zur Toilette. Wenn dann nichts erreichbar ist, geht es sprichwörtlich in die Hose. Es ist dann egal, ob es ein dicker oder dünner Stuhl ist. Das schränkt mich am meisten ein. Ich kann auch kaum mehr einschätzen, wann ich wirklich muss, denn ich gehe schon als Prophylaxe aufs Klo bevor ich aus dem Hause gehe, obwohl ich gar nicht den Drang habe. Wenn ich z. B. in den Urlaub fahre und einen langen Flug vor mir habe, wird am Tag davor nichts gegessen. Denn ohne Nahrung auch kein Stuhlgang.
So geht es aber auch bei alltäglichen Sachen. Wenn ich etwas vor habe esse ich einfach nichts.
Ich habe mein Leben schon komplett der Situation angepasst und kann einigermaßen gut leben.
Meine Psyche ist womöglich auch ein Faktor.
Dennoch ist es vllt. möglich die Schwankungen zwischen Durchfall und normalen Stuhl, auch Blähungen in den Griff zu bekommen. Hab mir schon überlegt ob es nicht doch ein Reizdarm sein kann, da ich ja scheinbar keine Enzündung in Form von Ulcerosa oder Crohn habe?!
Wie soll ich weitermachen, was ist der nächste Schritt? Nochmal eine Spiegelung? Alternative Heilmethoden? Alternative Medikamente gegen Reizdarm (Kijimea Reizdarm, Heilerde, etc.)?
War wegen diesen Problemen länger nicht mehr beim Arzt, da ich einfach keine Nerven mehr habe, wenn mir keiner weiterhelfen kann.
Danke und Gruß
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