Dabei plagen mich seit längerem verschiedene Symptome und auch nach unzähligen Arztbesuchen ist keine endgültige Besserung in Sicht.
Meiner Meinung nach hat es etwas damit zu tun, dass ich 2014 und 2015 sehr sehr viel Alkohol getrunken habe. 2015 waren es dann zwischendurch auch mal 3-4 0,75er Flaschen hochprozentiges die Woche.
Da ich bei längerem Aussetzen schon Entzugserscheinungen (nächtliches schwitzen) hatte, trinke ich seit Neujahr nichts mehr. Aus Angst war ich dann beim Arzt, später bei einem Weiteren. Soweit die Vorgeschichte. Nun die Probleme die ich seither immer wieder habe.
1. Seit Ende Januar/Beginn Februar habe ich jeden Morgen (bzw. immer wenn ich länger liege) beim tiefen einatmen ein vibrieren/grummeln oder sowas in der Art im Bereich des Magens/Lunge (hier hat jemand das fast selbe beschrieben: http://www.med1.de/Forum/Blut.Gefaes....Lunge/652571/). Wurde vom Arzt bisher, da es keine Schmerzen verursacht, als kein Problem angesehen.
2. Seit Februar hatte ich immer mal wieder Magen/Darm beschwerden. Einmal über 2 Tage solche Schmerzen, sodass ich nicht so recht Schlafen konnte und nicht aufstehen wollte (nach Karottensmoothie; wobei ich Karotten sonst gut vertrage) . Ansonsten immer mal wieder sehr viel Grummeln im Darm an allen Ecken, starke Blähungen. Aber in der Regel immer geformten Stuhlgang. Anfang des Jahres gefühlt sehr dunkel, mittlerweile helleres Braun, jedoch seit 2-3 Wochen immer mal wieder irgendwie aufgeflockt und/oder schwimmend. Die letzte Woche hatte ich auch Stechen am Rippenbogen (mal links, mal rechts) sowie an den Flanken bzw. zum Rücken hin. Aber nie wirklich schmerzhaft. Aber eben so, dass man sich Gedanken macht. Essen habe ich immer wieder mal variiert, Liegt aber scheinbar nicht an bestimmten Nahrungsmitteln. Aktuell geht es. Wenige Blähungen und auch im Bauchbereich nur ab und an mal leichtes Stechen.
ERGÄNZUNG: oft treten die Beschwerden eher Nachmittags oder Abends auf. Morgens und Vormittags grummelt und drückt nichts.
Ich persönlich würde die Beschwerden iwie auf die Bauchspeicheldrüse schieben. Jedoch sind auch dafür die Beschwerden scheinbar nicht gegeben.
Folgende Untersuchungen wurden bisher durchgeführt:
1. Alle wichtigen Blutwerte (4 mal insgesamt): Leberwerte (waren erst leicht erhöht, mittlerweile wieder in der Norm), Kreatinin und Hanrsäure schwanken jeweils ganz leicht am Maximalwert (mal drüber mal drunter). Ansonsten alle Werte top.
Bei einem weiteren Arzt habe ich wegen schwimmendem Stuhl die Blutfettwerte testen lassen, die jedoch normal waren.
2. Schilddrüse Ultraschall: unauffällig.
3. Abdomen Ultraschall (mindestens 3 mal): es wurde Anfang des Jahres eine Fettleber diagnostiziert, beim letzten Sono wurde mir gesagt: strukturell unauffällig, ca 2 cm vergrößerte Fettleber. Galle wohl ohne Befund, Bauchspeicheldrüse auch keinen Befund (beim letzten mal konnte jedoch wegen Blähungen nur der Kopf untersucht werden.
Auch beim Abtasten konnte nie etwas festgestellt werden.
4. Magen/Darmspiegelung: Darm war nach Befund unauffällig. In der Speiseröhre wurde am Übergang zum Magen eine inzipiente Barrett Mukosa festgestellt und eine leichte Entzündung im Bereich des 12 Finger Darms.
Entsprechend bekam ich Pantoprazol 2x40 mg täglich. Zu dem Zeitpunkt hatte ich keine Magenbeschwerden. 3-4 Tage danach hatte ich dann viele Blähungen, grummeln und schwimmenden Stuhl. Seither keine Tabletten mehr genommen, aber immer wieder mal die genannten Beschwerden. Aktuell wie gesagt kaum Probleme, abgesehen vom schwimmendne Stuhl immer mal wieder.
5. Die Elastase im Stuhl ist auch über 500 (trotz schwimmen im Becken).
Habe aktuell Flohsammenschalen zum einnehmen....
Aber ich bin mittlerweile völlig am Ende. Auch wenn ich im Bauchbereich nichts habe, merke ich jeden Morgen beim aufstehen beim einatmen dieses komische Grummeln.
Ich bin leicht übergewichtig. 94kg bei 1,78m.
Danke für eventuellen Rat.
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