Meine Absicht ist nur, einen Zweitrat neben meinem eigenen einzuholen, ob es wirklich notwendig wäre zum Arzt zu gehen.
Mein Krankheitbild ist wie folgt: Seit ca. einer Woche werde ich mit einem Breitspektrum-Antibiotikum im Zuge einer Nasennebenhöhlenentzündung behandelt. Vor drei Tagen hatte ich die erste Erscheinung meiner Beschwerden, zu welchen sehr wässrige Durchfälle und Bauchkrämpfe/-schmerzen, die sogar so stark sind, dass sie zu einem Würgereiz führen, gehören. Einen Tag meinte ich eitrige Sektrete am Toilettenpapier erkennen zu können, was aber weder Kopf noch Fuß haben könnte. Beim Stuhlgang fühlt es sich so an, als staue sich viel vor dem Ausgang, will aber nicht raus.
Nun informierte ich mich im Internet. Dort stehe, dass zu einer antibiotikabegründeten Kolitis ein Verengen der Darmwand all diese Symphtome auslösen würde. Auch wenn das keine medizinische Herangehensweise ist, habe ich dies demnach überprüft. Der Enddarm scheint mir nur so breit, dass ein Mittelfinger durchpassen könnte.
Im übrigen ist der Stuhl unnatürlich übelrichend. Ich hatte kein Krankenhausaufenthalt in letzter Zeit.
Meine Frage nun ist, ist das natürlich? Weiterhin warten oder zum Arzt gehen? Können Sie anhand meiner Sympthome eine Empfehlung aufstellen?
Mit herzlichen Grüßen, Elias
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