ich wende mich nocheinmal an sie weil ich nach wie vor ziemlich verunsichert bin und nicht so richtig weiter weiß.
Mein Darm macht mir nun schon seit einiger Zeit zu schaffen und ich glaube meine Psyche tut ihr übriges dazu.
Der Reihe nach:
Ich habe schon seit vielen Monaten immer mal wieder Magen- Darmprobleme gehabt. Bessonders nach dem Essen in der Uni Mensa.
Ich habe dann vor einem Monat einen Test auf Glutenunverträglichkeit gemacht, wobei aber keine Unverträglichkeit nachgewiesen werden konnte.
Danach began ich auf Laktosen zu verzichten und es wurde auch etwas besser. Allerdings schnappte dann meine Angstfalle wieder zu und ich began mich umfanssend mit dem Thema Darmkrebs zu befassen. Da ich eine Angststörung habe bin ich auch seit ein par Wochen in einer Therapie. Jedenfalls wurde es mit meinem Magen/Darm schnell wieder schlimmer. Ich habe oft den ganzen Tag laute Darmgeräusche (besonders nach dem Essen). Wenn ich morgens aufwache verspüre ich direkt starken Stuhldrang und dieser ist dann meistens weich und breiiig. Hin und wieder muss ich eine halbe Stunde später direkt nochmal und dann den Tag über gar nicht mehr oder eventuell Abends nochmal. Abends ist der Stuhl dann meist normal geformt, so wie er eben sein sollte. Blut oder Schleim habe ich bisher nicht entdeckt. Nun hab ich allerdings festgestellt, dass ich auch ein bisschen Gewicht verloren habe. Ich wiege aktuell 75 kg bei 1,84 Größe. Ich bin 24 Jahre alt (männlich). Mein Gewicht lag sonst eigentlich immer bei 77-78 kg.
Zuletzt hatte ich wie gesagt sehr starke Angst vor Darmkrebs und habe jede freie Minute daran gedacht und teilweise hatte ich auch wirklich Panik, da mein Stuhl kurzzeitig Bleistift dünn war, allerdings nur für 3 Tage und nachdem ich überhaupt das erste mal von Bleistiftstuhl gehört hatte. Genrell habe ich keine Schmerzen, nur oft so ein unwohlsein im Bauch.
Ich war dann auch prompt bei meiner Hausärztin und habe ich alles geschildert mit meinen körperlichen Beschwerden und auch der Psyche. Sie schloss es aus das es Darmkrebs ist und hält das ganze für einen Reizdarm. Sie hat mich zum Gastroentologen überwiesen um weiter Unverträglichkeiten auszuschließen.
Nun frage ich mich ob das wirklich ein Reizdarm ist, der durch meine Psyche stark beeiflusst ist oder ob da doch mehr dahinter steckt.
Ich komme aus meinen Angst Teufelskreis einfach nicht raus.
Wie schätzen Sie das ein? Ich würde mich sehr über Ihre Meinung freuen.
Herzliche Grüße
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