seit einigen Wochen plagen mich Durchfall und Krämpfe im Unterbauch. Die Krämpfe kommen vorwiegend kurz vor dem Toilettengang.
Dabei war auch 2, 3 Mal hellrotes, abgesetztes Blut im Stuhl. Einmal davon nur Blutabgang, ohne Stuhl.
Ich bin deswegen schon bei meiner Hausärztin in Behandlung. Diese veranlasste ein großes Blutbild, wo der Großteil der Werte im Normbereich lag, außer folgende Werte lagen etwas außerhalb/an der Grenze des Normbereichs:
Hämatokrit 0,35 kA
Cholesterin (gesamt) 5,30 mmol/l
CRP 5,00 mg/l
25-Hydroxy-Vitamin-D3 21,8 nmol/l (bzw. 8,8 ng/ml)
Letzter Wert ist wohl sehr weit unter dem Normwert und sei, laut meiner Hausärztin, Ursache für meine Beschwerden.
Zwischendurch hatte ich außerdem einen leichten Harnwegsinfekt, welcher mit einer einmaligen Dosis Antiboitikum-Granulat wieder verschwunden ist. Gegen den Vitamin D3 Mangel habe ich Dekristol 20 000 I.E. sowie Vitamin K2 2200 mcg verordnet bekommen, was ich zusammen je einmal täglich einnehmen soll.
Da die Beschwerden anhalten und seit dem Wochenende noch leichte Schmieblutungen und Unterleibskrämpfe, außerhalb der Menstruation, hinzukamen, war ich heute erneut in der Sprechstunde.
Eine Überweisung zu meiner Gynäkologin habe ich daraufhin erhalten und versuche diese Woche noch einen Termin zu bekommen, um das abzuklären.
Einen Termin zur Koloskopie habe ich erst in 4 Wochen. Ich fühle mich durch den Durchfall und die Krämpfe sehr eingeschrenkt im Alltag, fühle mich zeitweise sehr schlapp und antriebslos und bin sehr beunruhigt aufgrund der ganzen Symptome.
Meine Hausärztin meinte, dass dieser Mangel sehr bedenklich wäre und deswegen nach und nach die Organe krankwerden oder sogar versagen können, wenn der Vitamin D3 Mangel nicht ausgeglichen wird. Diese Aussage ist für mich, als Laie, irgendwie nur sehr schwer nachzuvollziehen und man macht sich schon sehr viele Gedanken darüber, ob die Ursache des Ganzen vielleicht schlimmeres als "nur" ein Vitaminmangel sein könnte.
Soll ich einfach auf die Kenntnisse und Erfahrungen der Ärztin vertrauen oder wäre es in dem Fall vielleicht sinnvoll, sich eine zweite Meinung einzuholen bzw. erst mal die weiteren Untersuchungen und deren Ergebnisse abwarten?
Herzliche Grüße,
Celi
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