ich wende mich an Sie, weil ich mir nachgelesen habe, dass Sie auch Internistin sind. Ich habe mich letzte Woche wg. Benommenheitsschwindel und leichter Übelkeit an meinen Hausarzt gewandt. Er hat daraufhin am selben Abend (17:30 Uhr) noch Blut abgenommen. Ich hatte wg. starker Menstruationsblutungen schon immer mal Eisenmangel. Gemessen hat er aber, obwohl ich ihn auf meinen Verdacht hingewiesen habe, nur Hämoglobin (13,4 g/dl) und CRP-LG (<5.0). Er hat weder FE noch TF noch TRES gemessen. Außerdem ist ein erhöhtes Cholesterin (CHOL = 240 mg/dl) (was ich aber auf die abendliche Messung zurückführe) gemessen worden. Darauf hat er mich auch hingewiesen. Worauf er mich aber nicht hingewiesen hat, ist, dass ich bei abendlicher Messung, ich habe ca. 5 Std. zuvor etwas gegessen. (d. h. NICHT nüchtern, ohne Diät und ohne Untergewicht) einen Glucosewert von BZS = 39 mg/dl habe. Das habe ich erst erfahren, als ich auf einem Ausdruck meiner Werte bestanden habe. Unterer Normwert lt. Ausdruck wäre 60 mg/dl. Ich habe keine Diabetes (HBA1C = 5.1 % und HBA1C2 = 32.2 mmol/mol.) Nun meine Fragen: Kann der Benommenheitschwindel an der Unterzuckerung liegen? Es ist eine Dauerbenommenheit und Müdigkeit, die etwa 2 Std. nach dem Aufstehen beginnt und bis abends anhält. Es beruhigt sich erst, wenn ich mich eine Weile hinlege. Nach dem Wieder-Aufstehen habe ich dann wieder etwa 1 bis 2 Std. Ruhe. Wovon kann die Unterzuckerung kommen? Was wären Ihrer Meinung nach die nächsten Schritte? Muss ich mir Sorgen machen? Ich bin übrigens weiblich und 40 Jahre alt. Danke Ihnen schon vorab für die Hilfe. Herzliche Grüße, Pedra
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