im März 2011 wurde bei mir eine hyperregeneratorische Ösophagopathie und eine leichte Gastritis Typ C festgestellt. Seither versuche ich mit Nexium 20 mg oder Talcid/Iberogast die Probleme in den Griff zu bekommen - erfolglos.
Jetzt wurde schon mehrmals (seit November 2011) einen hypochrome mikrozytäre Anämie festgestellt. Die Blutwerte sind wie folgt: Hb 6,95 mmol/l (Norm: 7,5-9,9), MCV 75,8 fl (Norm: 80-100), MCH 1,62 fmol (Norm: 1,8-2,54). Hämatokrit ist 32%.
Weiterhin erhöht ist der Antinukleäre Antikörper mit 1:320, aber ENA negativ, Antikörper gg. Ds-DNA negativ. C3 und C4 normal.
Im Arztbrief steht, dass eine Bestimmung des Eisenstatus, eine Substitution von Eisen und eine evtl. Diagnostik empfohlen wird.
Mein Hausarzt hat gar nichts davon veranlasst. Meine Frage ist jetzt, was ich tun soll? Ist es denn schon so schlimm, dass ich auf alle Fälle was tun muss - z. B. kann aus der hyperregenatorischen Ösophagopathie schon ein Geschwür geworden sein?
Noch kurz zu mir: ich bin weibl. 32 Jahre, meine Regel ist nicht zu stark, da ich die Pille nehme (also keine Ursache davon), habe noch chronische Urtikaria mit Angioödemen und einen chron. membranöse Glomerulonephritis, z.Z. aber nicht aktiv. Medikamente nehme ich Carmen und Fexofenadin, die Pille, und bekomme wegen geringen B12-Spiegel aller 3 Monate Spritzen.
Was meinen Sie zu der Sache? Und was ist die Diagnostik um die Ursache der Anämie zu finden?
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