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Seit 3 Jahren tägliches Sodbrennen

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  • Seit 3 Jahren tägliches Sodbrennen

    Sehr geehrte Frau Dr. Schönenberg,

    ich, 32 Jahre weiblich, habe nun schon seit 3 Jahren täglich Sodbrennen. Vor allem nachts ist es schlimm.

    Ich habe alles ausprobiert: Talcid, Omeprazol, Pantoprazol, Esomeprazol 20 und 40 mg, jetzt schon seit 3 Monaten Nexium 20 mg.

    Es hilft einfach nicht. Beim Talcid hatte ich den Eindruck es unterdrückt die Beschwerden am Besten. Bei den PPI`s hat es nur am Anfang geholfen und dann hat sich der Körper wahrscheinlich dran gewöhnt und es ist schlimmer geworden als zuvor.

    Ich weiß echt nicht mehr was ich machen soll. Nachts schlafe ich schon im halben sitzen, selbst das hilft nicht.

    Langsam mache ich mir Gedanken, ob ich nicht irgendwie im Magen oder Speiseröhre ein Geschwür bekommen haben kann, schließlich habe ich jetzt seit 3 Jahren die Beschwerden.

    Wenn ich in den Mund gucke sind im Rachen schon überall Adern hervorgetreten, so als ob die Schleimhaut zu dünn geworden ist.

    Niemand (Hausarzt und Gasteroentorologe) unternimmt weiter was. Es werden immer nur die besagten Medikamente aufgeschrieben...Die letzte Magenspiegelung war vor 3 Jahre mit Ergebnis einer leichten Gastritis Typ C und einer hyperregeneratorischen Refluxösophagitis vom Kardiatyp.

    Was können noch die Ursachen sein, wenn die Medikamente nicht anschlagen? Könnte es vielleicht noch an etwas anderem liegen (Nahrungsmittelunverträglichkeiten etc.)?

    Danke für die Beantwortung meiner Fragen.

    Mit freundlichen Grüßen


  • Re: Seit 3 Jahren tägliches Sodbrennen


    Wenn die Säureblocker gar keine Linderung bringen, muß man in der Tat überlegen, ob nicht ein anderes Problem als Säure eine Ursache für Ihre Beschwerden darstellt.
    Haben Sie die Säureblocker auch einmal versuchsweise sehr hoch dosiert, z.B. 80 mg ? Haben Sie Medikamente versucht, die die Magenentleerung fördern, z.B. MCP, Iberogas ?.
    Wennn Sie anhaltend schmerzgeplagt sind und Ihr Gastroenterologe Ihnen nicht helfen kann, rate ich, eine zweite Meinung einzuholen.
    MfG
    Dr. E. S.

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