ich hoffe, ich bin im richtigen Unterforum:
seit langer Zeit leide ich (48, Nichtraucherin, Idealgewicht) immer wieder an Verdauungsproblemen. Vorrangig sind dabei Übelkeit und/oder starke Bauchgeräusche, Blähungen.
Erbrechen, Schmerzen, starke Krämpfe, Durchfall oder Verstopfung habe ich eigentlich nie. Ich habe regelmäig Stuhlgang, der nur in der Konsistenz (aber immer geformt) variiert. Auf nüchternen Magen kann ich problemlos bspw.Kaffee trinken oder auch fettige Sachen essen.
Die fast ständige Übelkeit ist aber sehr belastend, zumal sie oft nachts beginnt und ich somit auch Schlafstörungen entwickelt habe. Manchmal habe ich dann morgens nach dem Aufstehen einen Hustenreiz, bei dem viel Schleim kommt.
Da ich durch meinen Tagesrhythmus abends meine Hauptmahlzeit zu mir nehme, dachte ich durch die Beschwerden in der Nacht an Unverträglichkeiten. Eine Heilpraktikerin hat Unverträglichkeit auf Milcheiweiss, Tomate, Kakao und Kohlensäure fesgestellt.
Nun meine Fragen:
Können Unverträglichkeiten im Laufe der Jahre schlimmer werden?
Haben Sie noch eine andere Assoziation zu meinen beschriebenen Beschwerden?
Eine Magenspiegelung wurde vor ca. 20 Iahren einmal gemacht, war oB. Da diese sehr traumatisch war, möchte ich auf gar keinen Fall noch einmal eine machen lassen. Meine Hausärztin, bei der ich schon lang bin, meint, dass sie auch keine Notwendigkeit für eine Spiegelung sieht.
Sie meint, es wäre auch zum Großteil funktionell bedingt. Die Heilpraktikein meinte, dass es funktionelle Störungen/Reizmagen/Reizdarm nicht gäbe- wie ist ihre Erfahrung?
Vielen herzlichen Dank fürs Lesen und für Ihre Antworten!
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