Hallo!
Ich habe ein Problem, das leider nicht so leicht zu erklären ist. Dennoch wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie sich trotzdem die Zeit nehmen würden, es zu lesen und mir evtl. weiterzuhelfen.
Mein Geschichte ist folgende:
Ich habe seit ca. vier Monaten so komische "blasenbeschwerden". Diese äussern sich durch ein wellenartiges Auftreten von einem ziehenden und kribbelnden Gefühl in der Blasengegend, ähnlich wie bei einer Blasenentzündung, jedoch nicht ganz gleich (anders kann ich es leider nicht beschreiben). Ich war daraufhin beim Hausarzt und Urologen, die beide einen Urintest gemacht haben, der allerdings mehr als in Ordnung war. Der Urologe hat dann einen Ultraschall gemacht, bei dem er auch zufrieden war und nichts besonderes sehen konnte. (Allerdings muss ich am Montag noch einmal hin, um den Ultraschall mit einer volleren Blase zu machen). Gynäkologisch war auch alles in Ordnung. Der Urologe meinte auch, dass es meinen Beschreibungen nach auch vom Rücken kommen könnte. Soweit so gut, meine Hausärztin hat mir eine Überweisung zum Orthopäden gegeben, das wird jetz alles abgeklärt.
Nur habe ich zu den "Blasenbeschwerden" zusätzlich seit ca. drei Monaten auch Magen-Darm-Beschwerden.
Ich muss dazu sagen, dass ich seit dreieinhalb Monaten wieder die Pille aus Verhütungsgründen nehme. Ungefähr zwei bis drei Wochen nachdem ich die Pille angefangen habe fing es an, dass ich immer mal wieder ein Vollegefühl im Magen hatte und anflugweise leichte "Schmerzen" im Darmbereich, vergleichbar mit dem Gefühl, wenn im Darm etwas Luft zwickt oder wenn der Darm ein bisschen grummelt. Dieses Gefühl ist jetzt weg, danach war einige Zeit absolute Ruhe. So, nun habe ich seit einigen Wochen aber einen "unruhigen" Darm sag ich mal. Ich möchte Ihnen kurz die Symptome schildern:
- manchmal Übelkeit (schon ca. seit eineinhalb Jahren immer mal wieder, auftretend unabhängig vom Essen, wird nach Einnahme von Ingwerkapseln und Hochlegen der Beine stets besser, spricht eher dafür, dass es vom Rücken kommt)
-ab und zu leichte Magenschmerzen, aber nur bei best. Bewegungen oder Sitz- oder Stehpositionen
-Anflug von wellenartigen "Schmerzen" (wie oben schon mal beschrieben) über den ganzen Bauch verteilt. Diese treten nur phasenweise auf.
-Ziehende Schmerzen im Eierstockbereich (gynäkologisch abgeklärt, kein Befund, FA vermutet, dass es von der Pille kommen kann)
-im Liegen habe ich diese Probleme fast nie, nur in best. Positionen.
-häufiger Stuhlgang (manchmal bis zu viermal am Tag, allerdings keinen Durchfall, nur unterschiedliche Konsistenz. Mal ist er etwas "fester", jedoch ohne, dass es anstrengendes Pressen hervorrufen würde. Dann ist er mal wieder weicher, aber immer noch geformt. Allerdings ist das jüngste Beispiel etwas anders: Gestern hatte ich zweimal Stuhlgang, einmal normale Konsistenz, Abends dann etwas weicher aber noch einigermaßen geformt. Heute morgen allerdings war der Stuhlgang sehr weich, richtig kuhfladenartig. Zudem herrscht seitdem ein stetiges grummeln im Darmbereich, allerdings vollkommen ohne Schmerzen.
-dann sind wieder ein, zwei Tage dabei, an denen ich gar nicht auf die Toilette muss, allerdings verspüre ich manchmal trotzdem den "Drang" danach. Ich habe aber trotzdem keine richtigen Bauchschmerzen oder Krämpfe. (Meine Hausärztin meinte, diese unregelmäßigen Stuhlgänge können im Zusammenhang mit der Pille stehen, da sich der Körper durch die Hormone einen neuen Rhythmus sucht und ich diese Darmbeschwerden erst seit der Pilleneinnahme habe).
-Gewicht bleibt stetig gleich, keine großartige Abnahme, schwanke immer zwischen 54 und 55,5 Kilo bei einer Größe von ca. 1,63m. Allerdings nehme ich auch nicht zu, egal wie viel oder was ich esse. Gewicht bleibt immer konstant.
-Apettit ist normal, ich verspüre auch ganz normalen Hugner.
-bei Verzehr von purer Milch entsteht für kurze Zeit leichte Übelkeit, verghet aber meist nach kurzer Zeit von selbst wieder.
Nun bin ich sehr beunruhigt, dass diese ganzen Symptome auf eine chronische Darmerkrankung hindeuten könnten. Meine Hausärztin und ich wollten nun erst einmal die Aussagen des Orthopäden und evtl. des Osteopathen abwarten, ob der Rücken eine Rolle spielt (habe eine schiefe HWS und Kiefergelenksprobleme), bevor wir eine Aufwendige Magen-Darm-Spiegelung vornehmen lassen, da ich ja keine richtigen Durchfall, kein Blut im Stuhl habe und auch keine krampfartigen Schmerzen.
Dennoch möchte ich gerne wissen ob irgendetwas daraufhin deuten könnte, dass es sich um einen Reizdarm oder schlimmer noch um eine chronische Darmerkrankung handelt.
Mein Hauptproblem dabei sind nicht die Beschwerden, diese beeinträchtigen mich nicht wirklich, ich kann mein Leben wie gewohnt ohne Einschränkungen leben. Mein Hauptproblem ist eher, dass ich total verunsichert bin, ob ich der Pille als Verhütungsmethode vertrauen kann. Ich habe ja gelesen, dass bei einer chron. Darmerkrankung oder Reizdarm die Wirkung nicht gewährleistet ist. Ich würde allergings gerne bei der Pille bleiben, denn von allen Verhütungsmethoden ist sie mir die liebste. Mit dem Ring werde ich nicht klar kommen, das weiß ich anhand der Beschreibung schon und die zusätzlichen Kondome belasten meinen Freund und mich ziemlich, da wir es aus mehreren Gründen als eher störend empfinden, deswegen haben wir uns ja für die Pille entschieden. Wenn Sie allerdings sagen auf Grund der Beschreibung ist es nicht sinnvoll, sich auf die Pille zu verlassen, dann werde ich mir wohl was anderes einfallen lassen müssen. Oder ist es in meinem Fall sinnvoll, die Pille Abends zu nehmen (nehme sie jetzt Nachmittags, weil das aus organisatorisch für mich am besten ist)? Obwohl ich ja nie richtig flüssigen, wässrigen Durchfall habe...
Sorry für den riesen Roman aber ich bin echt verzweifelt und diese ungewissheit, auch bezogen auf die Verhütung, belastet mich und meinen Freund schon sehr, auch sexuell. Deshalb wäre ich Ihnen sehr dankbar, Ihre Meinung und Ihren Rat zu lesen.
Abschließen möchte ich noch sagen, dass ich vorher noch nie! nennenswerte Probleme mit Darm oder Verdauung hatte. Zumindest nicht mehr oder weniger wie jeder andere auch mal hat. Auch als ich vor fünf Jahren für vier Jahre schon einmal die Pille genommen habe (wenn auch eine andere als jetzt). Diese Probleme habe ich erst seit vier Monaten, die Hauptsymptome erst nach zwei, drei Wochen nach Anfang der jetzigen Pille.
Danke für Ihre Geduld
Grüße livalylo
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Ich habe ein Problem, das leider nicht so leicht zu erklären ist. Dennoch wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie sich trotzdem die Zeit nehmen würden, es zu lesen und mir evtl. weiterzuhelfen.
Mein Geschichte ist folgende:
Ich habe seit ca. vier Monaten so komische "blasenbeschwerden". Diese äussern sich durch ein wellenartiges Auftreten von einem ziehenden und kribbelnden Gefühl in der Blasengegend, ähnlich wie bei einer Blasenentzündung, jedoch nicht ganz gleich (anders kann ich es leider nicht beschreiben). Ich war daraufhin beim Hausarzt und Urologen, die beide einen Urintest gemacht haben, der allerdings mehr als in Ordnung war. Der Urologe hat dann einen Ultraschall gemacht, bei dem er auch zufrieden war und nichts besonderes sehen konnte. (Allerdings muss ich am Montag noch einmal hin, um den Ultraschall mit einer volleren Blase zu machen). Gynäkologisch war auch alles in Ordnung. Der Urologe meinte auch, dass es meinen Beschreibungen nach auch vom Rücken kommen könnte. Soweit so gut, meine Hausärztin hat mir eine Überweisung zum Orthopäden gegeben, das wird jetz alles abgeklärt.
Nur habe ich zu den "Blasenbeschwerden" zusätzlich seit ca. drei Monaten auch Magen-Darm-Beschwerden.
Ich muss dazu sagen, dass ich seit dreieinhalb Monaten wieder die Pille aus Verhütungsgründen nehme. Ungefähr zwei bis drei Wochen nachdem ich die Pille angefangen habe fing es an, dass ich immer mal wieder ein Vollegefühl im Magen hatte und anflugweise leichte "Schmerzen" im Darmbereich, vergleichbar mit dem Gefühl, wenn im Darm etwas Luft zwickt oder wenn der Darm ein bisschen grummelt. Dieses Gefühl ist jetzt weg, danach war einige Zeit absolute Ruhe. So, nun habe ich seit einigen Wochen aber einen "unruhigen" Darm sag ich mal. Ich möchte Ihnen kurz die Symptome schildern:
- manchmal Übelkeit (schon ca. seit eineinhalb Jahren immer mal wieder, auftretend unabhängig vom Essen, wird nach Einnahme von Ingwerkapseln und Hochlegen der Beine stets besser, spricht eher dafür, dass es vom Rücken kommt)
-ab und zu leichte Magenschmerzen, aber nur bei best. Bewegungen oder Sitz- oder Stehpositionen
-Anflug von wellenartigen "Schmerzen" (wie oben schon mal beschrieben) über den ganzen Bauch verteilt. Diese treten nur phasenweise auf.
-Ziehende Schmerzen im Eierstockbereich (gynäkologisch abgeklärt, kein Befund, FA vermutet, dass es von der Pille kommen kann)
-im Liegen habe ich diese Probleme fast nie, nur in best. Positionen.
-häufiger Stuhlgang (manchmal bis zu viermal am Tag, allerdings keinen Durchfall, nur unterschiedliche Konsistenz. Mal ist er etwas "fester", jedoch ohne, dass es anstrengendes Pressen hervorrufen würde. Dann ist er mal wieder weicher, aber immer noch geformt. Allerdings ist das jüngste Beispiel etwas anders: Gestern hatte ich zweimal Stuhlgang, einmal normale Konsistenz, Abends dann etwas weicher aber noch einigermaßen geformt. Heute morgen allerdings war der Stuhlgang sehr weich, richtig kuhfladenartig. Zudem herrscht seitdem ein stetiges grummeln im Darmbereich, allerdings vollkommen ohne Schmerzen.
-dann sind wieder ein, zwei Tage dabei, an denen ich gar nicht auf die Toilette muss, allerdings verspüre ich manchmal trotzdem den "Drang" danach. Ich habe aber trotzdem keine richtigen Bauchschmerzen oder Krämpfe. (Meine Hausärztin meinte, diese unregelmäßigen Stuhlgänge können im Zusammenhang mit der Pille stehen, da sich der Körper durch die Hormone einen neuen Rhythmus sucht und ich diese Darmbeschwerden erst seit der Pilleneinnahme habe).
-Gewicht bleibt stetig gleich, keine großartige Abnahme, schwanke immer zwischen 54 und 55,5 Kilo bei einer Größe von ca. 1,63m. Allerdings nehme ich auch nicht zu, egal wie viel oder was ich esse. Gewicht bleibt immer konstant.
-Apettit ist normal, ich verspüre auch ganz normalen Hugner.
-bei Verzehr von purer Milch entsteht für kurze Zeit leichte Übelkeit, verghet aber meist nach kurzer Zeit von selbst wieder.
Nun bin ich sehr beunruhigt, dass diese ganzen Symptome auf eine chronische Darmerkrankung hindeuten könnten. Meine Hausärztin und ich wollten nun erst einmal die Aussagen des Orthopäden und evtl. des Osteopathen abwarten, ob der Rücken eine Rolle spielt (habe eine schiefe HWS und Kiefergelenksprobleme), bevor wir eine Aufwendige Magen-Darm-Spiegelung vornehmen lassen, da ich ja keine richtigen Durchfall, kein Blut im Stuhl habe und auch keine krampfartigen Schmerzen.
Dennoch möchte ich gerne wissen ob irgendetwas daraufhin deuten könnte, dass es sich um einen Reizdarm oder schlimmer noch um eine chronische Darmerkrankung handelt.
Mein Hauptproblem dabei sind nicht die Beschwerden, diese beeinträchtigen mich nicht wirklich, ich kann mein Leben wie gewohnt ohne Einschränkungen leben. Mein Hauptproblem ist eher, dass ich total verunsichert bin, ob ich der Pille als Verhütungsmethode vertrauen kann. Ich habe ja gelesen, dass bei einer chron. Darmerkrankung oder Reizdarm die Wirkung nicht gewährleistet ist. Ich würde allergings gerne bei der Pille bleiben, denn von allen Verhütungsmethoden ist sie mir die liebste. Mit dem Ring werde ich nicht klar kommen, das weiß ich anhand der Beschreibung schon und die zusätzlichen Kondome belasten meinen Freund und mich ziemlich, da wir es aus mehreren Gründen als eher störend empfinden, deswegen haben wir uns ja für die Pille entschieden. Wenn Sie allerdings sagen auf Grund der Beschreibung ist es nicht sinnvoll, sich auf die Pille zu verlassen, dann werde ich mir wohl was anderes einfallen lassen müssen. Oder ist es in meinem Fall sinnvoll, die Pille Abends zu nehmen (nehme sie jetzt Nachmittags, weil das aus organisatorisch für mich am besten ist)? Obwohl ich ja nie richtig flüssigen, wässrigen Durchfall habe...
Sorry für den riesen Roman aber ich bin echt verzweifelt und diese ungewissheit, auch bezogen auf die Verhütung, belastet mich und meinen Freund schon sehr, auch sexuell. Deshalb wäre ich Ihnen sehr dankbar, Ihre Meinung und Ihren Rat zu lesen.
Abschließen möchte ich noch sagen, dass ich vorher noch nie! nennenswerte Probleme mit Darm oder Verdauung hatte. Zumindest nicht mehr oder weniger wie jeder andere auch mal hat. Auch als ich vor fünf Jahren für vier Jahre schon einmal die Pille genommen habe (wenn auch eine andere als jetzt). Diese Probleme habe ich erst seit vier Monaten, die Hauptsymptome erst nach zwei, drei Wochen nach Anfang der jetzigen Pille.
Danke für Ihre Geduld
Grüße livalylo
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