ich war zur Magenspiegelung.
Im Berich steht folgendes:
Einführen des Videogastrokops bis ins distale Duodenum, dort und im Bulbus regelrechlehte Schleimhautverhältnisse. Antrum, Corpus und Funduskuppel von Oberfläche und Struktur her regelrecht, leicht klaffende Kardia. Je zwei Biopsieentnahmen in Antrum und Corpus, bei weiterer Retraktion axiale Hiatushernie mit kurzen strichförmigen Erosionen mit Fibrinbelag, weitere Ösophagusschleimhaut unauffällig, nebenbefundlich leichtgradige Schwellung des posterioren Larynx.
Beurteilung: Axiale Hiatushernie mit Refluxösophagitis Formal IIb
Ureaseschnelltest negativ, Histologie in Ordnung, Therapie mit PPI im Top down mit Übergang auf symptomorientierte Bedarfstherapie empfohlen.
Mein HA sagte ich solle die Tabletten dann nehmen, wenn ich Probleme habe.
Meine Frage nun:
Bei einem Zwerchfellbruch wie ich ihn habe ist man doh besonders gefährdet für Speiseröhrenkrebs oder ist meine Entzündung an der Speiseröhre nicht so schlimm? Was heisst Grad IIb mit Erosionen. Kann sich daraus schnell eine Barett-Schleimhaut entwickeln? Sollte ich in regelmäßigen Abständen zur Magenspiegelung? Wenn ja wie oft?
Im pathologischen Bericht steht folgendes:
Klinische Angaben: Magenschleimhaut, Frage nach Helicobacter
1 Gewebeprobe Antrum und 1 GWP Corpus
Antrum: Geringgradige nahezu blande Antrumgastritis, Helicobacter negativ
Entzündungsfreie Corpusschleimhaut, Helicobacter negativ. Eine B-Gastritis liegt nicht vor. Ein bösartiger Tumor liegt nicht vor.
Hat der untersuchende Arzt den überhaupt Proben von der entzündetetn Stelle in der Speiseröhre entnommen, denn nurso kann man ja feststellen, ob eine Barett-Schleimhaut vorliegt.
Können Sie mir auch dies kurz erklären.
Über eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Kommentar