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Magenspiegelung

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  • Magenspiegelung

    Sehr geehrte Experten,

    ich war bereits am 18.03.2011 zur Magenspiegelung mit folgenden Befund:

    Duodenum: defektfreie Dünndarmschleimhaut, schlanke Zotten, reguläre Zotten-Krypten-Ratio. IEL-Ratio <20%. Normozelluläres Stroma ohne SPC-Zellen. Hp, Lamblien: negativ, Diagnose Normalbefund

    Antrum und Corpus: Nicht atrophische Mukosa vom Antrum- und Corpustyp. Helicobacter- negative Gastritis. Typisierung: C (grenzwertig zu gastritischer Minimalreaktion).

    Antrum Corpus
    Chronizität + +
    Aktivität + +

    Ösophagus: Parabasalzellen überschichtet, höhenanteilig >15%. Epithel akanthotisch. Interzellularspalten gering erweitert. Kein Infiltrat Intraepithelial. Pilze negativ. Miterfasste drüsige Schleimhaut hyperämisch und stark plasmazellvermehrt, hier keine Dys- oder Metaplasie. Diagnose: Hyperregeneratorische Ösophagopathie auf der Basis einer ausgeprägt chronischen, hier gering aktiven RÖ vom Kardiatyp.


    Können Sie mir den Befund erklären? Vor allem den Teil des Ösophagus? Einen Protonenpumpenhemmer nehme ich z.Z. nicht, weil ich aufgrund einer allergischen Reaktion Anfang Juli getestet werde. Bis jetzt habe ich Iberogast genommen. Kann sich in der Zwischenzeit von 18.03.2011 bis jetzt etwas bösartiges in der Speiseröhre entwickelt haben? Es ist bis jetzt nicht besser geworden: immer wieder aufstoßen, aber nicht sauer und ständiges Brennen in Mund und Rachen, manchmal sogar in der Nase. Trockenes Essen muss ich manchmal mit Getränken nachspülen weil ich den Eindruck habe, dass es schlecht rutscht.


  • Re: Magenspiegelung


    Ich möchte noch etwas dazufügen:

    mein Rachen ist gerötet und es treten viele Äderchen hervor. Mache mir langsam Sorgen. In der Nacht schlafe ich mit erhöhten Kopfteil, aber manchmal merke ich, dass trotz alle dem etwas zurückfließt, obwohl ich mir angewöhnt habe bis 16:00 Uhr das letzte Mal etwas zu essen.

    Wie oft sollte so ein Befund kontrolliert werden? Bisher hat sich dazu kein Arzt geäußert.

    Kommentar


    • Re: Magenspiegelung


      Der Befund beschreibt eine geringe Entzündung der Speiseröhre, wohl durch Reflux, die endoskopische Daignose haben Sie nicht genannt. Die richtige Therapie wäre ein PPI Präparat, sie sollten also die Testung abwarten und dann bedarfsweise ein für Sie verträgliches Präparat einnehmen.
      MfG
      Dr. E. S.

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