wenn ich den Verdacht habe, ich könnte evtl. unter Zöliakie leiden, sollte ich mich dann darauf hin untersuchen lassen?
Wäre es wichtig, zu wissen, ob dem so ist? Oder würde es reichen Gluten einfach so gut es geht zu meiden?
Ich hatte jetzt schon seit Jahren fast ständig Probleme mit starkem Blähbauch, die ich aber nie sooo ernst genommen hatte, weil ich schlimmere Erkrankungen hatte...
Jetzt habe ich eine Zeit lang mal Protokoll über Essen und Beschwerden geführt und landete ziemlich zuverlässig bei glutenhaltigen Speisen.
Seit 6 Wochen lasse ich jetzt Gluten konsequent weg und der Blähbauch ist praktisch veschwunden.
Ein Erythma Nodosum, das ich vorher auch häufiger hatte, ist seitdem nicht wieder aufgetaucht.
Ein weißlicher Belag, den ich vorher immer auf der Zunge hatte, ist auch weg.
Ich fühle mich insgesamt "besser".
"Reicht" das?
Oder sollte man es diagnostisch abklären lassen?
Ich habe eigentlich Angst vor der Darmspiegelung und auch vor der Diagnose selbst, aber ich weiß auch nicht, was wär, wenn ich es hätte und trotzdem ab und zu mal normale Pizza o.ä. esse und nur versuche im Alltag möglichst "clean" zu bleiben...?
Was vllt. den Verdacht noch stützen würde: bei mir wurden in den letzten Jahren mehrmals Eisen- und Vitamin D-, sowie einmal Kaliummangel festgestellt... oder passen die jeweiligen "Mängel" eh gar nicht?
Herzliche Grüße
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