Ich habe seit...Jahren schon Beschwerden im Magen-Darm-Bereich.
Aktuell: vor allem häufige Verstopfung - teilweise wie "Hasenknöddel", dann wieder (meistens) viel zu weich und schmierig, manchmal schwimmend, Flatulenz, Meteorismus, Aufstossen (Luft), säuerlicher Geschmack im Mund (kein Sodbrennen!), immer wiedder auftretende (aber schmerzmittelfrei geradeso ertragebare) Schmerzen v.a. rechter Unterbauch, aber auch in der Magengegend, rechter Oberbauch linke Seite, machnmal starke anfallsartige Schmerzen direkt hinter der Brustbeinspitze, Kopfschmerzattacken entlang des rechten Trigeminus... Außerdem bin ich sehr schläfrig und müde und neige zu depressiven Gedanken (Depr. maj. erfolgreich therapiert - daher hatte ich die Beschwerden lang auf psychosomatisch geschoben-bei dem aktuellen Stand kann es aber daran nicht mehr liegen).
Es erfoglte bereits ein Ultraschall: unauffällig. Überweisung zum Gestroenterologien zwecks Coloskopie. Doch bevor ich den Arzt sah wurde mir dort bereits Blut abgenommen und ich hatte das Abführmittel bereits in der Tasche. Nachdem ich berichtete, dass ich glaube nach Süßigkeiten besonders zu Meteorismus & Co zu neigen, wurde mir ein H2-Testtermin zur Prüfung auf Fructose-Intoleranz gegeben.
Inzwischen habe ich folgende "Selbstversuche" gestartet: 0,25l klarer Apfelsaft auf 12h-nüchternen Magen (bis auf leichtes Zungenbitzeln: keien Reaktion), 75g Traubenzucker in 1 Glas Wasser gelöst auf 12h-nüchternen Magen (sofortige Bauchschmerzen und ich musste dirket den Gürtel öffnen - die Beschwerden hielten etwa 1h wechslend stark an - Blähungen blieben aus).
Vor allem interessiert mich jetzt zunächst ob aus Ihrer Sicht der Fruktosetest überhaupt sinnvoll sein kann - da ich neben dem Apfelsaft erfahrungsgemäß auch Bananen, Möhren usw. problemlos zu vertragen glaube.
Aber natürlich bin ich auch sehr interessiert, wenn Sie weitere Ideen haben...
Vielen Dank im Voraus!
Nanata
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