Hallo,
ich hatte vor zwei Wochen eine Beinvenenthrombose und infolge dessen eine ausgedehnte Lungenembolie, wegen der ich 2 Wochen im Krankenhaus lag. Dort wurden diverse Untersuchungen angestellt, um herauszufinden, was zur Thrombose geführt hat. Mit meinen 30 Jahren sei es ziemlich ungewöhnlich, eine Lungenembolie aus dem "Nichts" zu bekommen.
Es wurde u.a. eine Darmspiegelung durchgeführt, in deren Vorfeld ich 2 Tage lang starke Abführmittel bekam. Durch die Abführmittel bekam ich starken Durchfall, der zum Schluss sogar blutig (!) war. Bei der Darmspiegelung wurden dann auch massive Entzündungen einzelner Darmabschnitte (entzündete welchselten mit nicht entzündeten) diagnostiziert. Es wurde der Verdacht auf Morbus Crohn geäußert. Der histologische Befund war nicht eindeutig, Morbus Crohn sei möglich, aber nicht gesichert.
Ich hatte jedoch bisher keine sonderlich ausgeprägten Darmbeschwerden. Ich hatte bisher weder sonderlich häufig mit Durchfällen, noch mit Bauchkrämpfen und sonstigen Schmerzen, Appetitlosigkeit, ungewollter Gewichtsabnahme, Fieber, Blähungen u.a. Symptomen, die typisch für chronisch entzündliche Darmerkrankungen sein sollen, zu kämpfen. Einzig reines Roggenbrot machte mir mal vor zwei Jahren zu schaffen. Seitdem ich dieses nicht mehr esse, habe ich keine Probleme mehr.
Nachdem die o.g. Darmspiegelung beendet war, hatte ich noch den ganzen Tag lang ziemlich heftige Blähungen, der Durchfall klang noch am Tag der Spiegelung völlig ab. Schon am Folgetag war der Stuhl wieder normal, es brannte zwar noch beim Stuhlgang, das lag aber daran, dass einfach mein Hintern vom vielen Stuhlgang wund geworden war. In Anbetracht dessen zweifel ich ein wenig daran, dass ich eine chronisch entzündliche Darmerkrankung habe.
Können die oben beschriebenen kurzzeitig aufgetretenen Symptome auch eine andere Ursache als CED haben? Können die Symptome auch auf einen Reizdarm hinweisen? Können schlichte Unverträglichkeiten ursächlich sein? Ich hatte wirklich bisher keine nennenswerten Verdauungsprobleme und hoffe sehr, dass keine CED vorliegt.
Viele Grüße
Michael
ich hatte vor zwei Wochen eine Beinvenenthrombose und infolge dessen eine ausgedehnte Lungenembolie, wegen der ich 2 Wochen im Krankenhaus lag. Dort wurden diverse Untersuchungen angestellt, um herauszufinden, was zur Thrombose geführt hat. Mit meinen 30 Jahren sei es ziemlich ungewöhnlich, eine Lungenembolie aus dem "Nichts" zu bekommen.
Es wurde u.a. eine Darmspiegelung durchgeführt, in deren Vorfeld ich 2 Tage lang starke Abführmittel bekam. Durch die Abführmittel bekam ich starken Durchfall, der zum Schluss sogar blutig (!) war. Bei der Darmspiegelung wurden dann auch massive Entzündungen einzelner Darmabschnitte (entzündete welchselten mit nicht entzündeten) diagnostiziert. Es wurde der Verdacht auf Morbus Crohn geäußert. Der histologische Befund war nicht eindeutig, Morbus Crohn sei möglich, aber nicht gesichert.
Ich hatte jedoch bisher keine sonderlich ausgeprägten Darmbeschwerden. Ich hatte bisher weder sonderlich häufig mit Durchfällen, noch mit Bauchkrämpfen und sonstigen Schmerzen, Appetitlosigkeit, ungewollter Gewichtsabnahme, Fieber, Blähungen u.a. Symptomen, die typisch für chronisch entzündliche Darmerkrankungen sein sollen, zu kämpfen. Einzig reines Roggenbrot machte mir mal vor zwei Jahren zu schaffen. Seitdem ich dieses nicht mehr esse, habe ich keine Probleme mehr.
Nachdem die o.g. Darmspiegelung beendet war, hatte ich noch den ganzen Tag lang ziemlich heftige Blähungen, der Durchfall klang noch am Tag der Spiegelung völlig ab. Schon am Folgetag war der Stuhl wieder normal, es brannte zwar noch beim Stuhlgang, das lag aber daran, dass einfach mein Hintern vom vielen Stuhlgang wund geworden war. In Anbetracht dessen zweifel ich ein wenig daran, dass ich eine chronisch entzündliche Darmerkrankung habe.
Können die oben beschriebenen kurzzeitig aufgetretenen Symptome auch eine andere Ursache als CED haben? Können die Symptome auch auf einen Reizdarm hinweisen? Können schlichte Unverträglichkeiten ursächlich sein? Ich hatte wirklich bisher keine nennenswerten Verdauungsprobleme und hoffe sehr, dass keine CED vorliegt.
Viele Grüße
Michael
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