Seit meiner Kindheit (ab 9 Jahre ca.) habe ich Probleme mit der Verdauung.
Hauptproblem war schon immer Verstopfung. Ich nahm Abführmittel (Movicol, 1x Tag), welche gut hilfen.
Teils scheint dies auch auf mein Trinkverhalten zurückzuführen zu sein, ich versuche seit einer Weile von den Hilfsmitteln abzukommen und versuche auf meine 2l pro Tag zu kommen. Es funktioniert mal mehr, mal weniger gut mit dem Stuhlgang. Im Bestfall ist mein Kot normal geformt und recht einfach auszuscheiden. Derzeit kommt es aber leider wieder trotz mindestens 1 1/2l pro Tag zu hartem Stuhl und Stuhlentleerungen von ca. alle 4 bis 5 Tagen, welche mich dazu zwingen die Hilfsmittel zu nutzen, da ich auch bereits wieder Beschwerden am After habe (Blut / aufgerissen).
Zudem Ganzen kommt hinzu, dass ich seit einigen Jahren auch Beschwerden im gesamtem Magen-Darm-Trakt habe. DIe meiste Zeit äußert sich das so, wie derzeit wieder: nachdem Stuhlgang fühle ich mich nicht besser, sondern schlechter. Mir ist übel und im Bereich des Magens (oben, nicht der Bauch) fühlt es sich an, als hätte mich jemand bis knapp vorm platzen aufgeblasen. Es wird auch teils druckempfindlich. Diese Beschwerden klingen nach ein paar Stunden irgendwann wieder ab.
Ich hatte im Dezember letzten Jahres eine Transitmessung, die Ergebnisse waren im Normbereich (Anmerkung: in der Zeit ging es mir auch gut). 2012 hatte ich ebenfalls eine Spiegelung, wo auch nichts ungewöhnliches festgestellt werden konnte.
Ich suche hier Rat, da ich nicht unbedingt wieder bei einem Arzt auftauchen möchte, so nett mein aktueller Gastroenterologe auch ist.
Ich komme mir leider schon langsam selbst ziemlich blöd vor, wenn ich mit dieser Art von Beschwerden ankomme. Es ist halt nichts wirklich festzumachendes, aber dennoch sind die Beschwerden da und beeinflussen mein Leben doch ziemlich erheblich (Übelkeit nach dem Stuhlgang).
Liebe Grüße
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