ich bin ein junger Mann Anfang 20 und habe seit geraumer Zeit relativ starke Verdauungsprobleme. Zunächst bemerkte ich Ende des letzten Jahres vermehrten Stuhlgang. Das schien für mich zunächst nicht ungewöhnlich, da ich als Sportler grundsätzlich über Jahre schon eine rege Verdauung hatte. Anfang des Jahres kamen dann leider vermehrt Blähungen in den Abendstunden dazu, die vor zwei Wochen dann auch in Unterleibsschmerzen übergehen. Miteinhergehend habe ich auch oft ein Druckgefühl, sodass ich nie das Gefühl habe meinen Darm richtig zu entleeren. Der Stuhl war phasenweise sehr weich, glänzend und gelblich, teilweise erschien vieles eher unverdaut.
Der Arzt wettete zunächst auf Magen-Darm, dann auf Laktose. Blutwerte waren alle im Rahmen.
Eine einwöchige Fructose als auch später Lactose Diät versprach keine Besserung. Seitdem ich auf Gluten verzichte (seit rund einer Woche), sind zumindest die Blähungen verschwunden. Der Stuhl bleibt fettig, wenn auch nicht mehr ganz so gelblich. Bauchschmerzen habe ich häufig, wie gesagt vor allem um und unter dem Bauchnabel, oftmals auch wirklich direkt nach dem Mittagessen.
Meine Frage:
- kann man anhand des Blutbildes schon Probleme mit Bauchspeicheldrüse, Leber, Gallenblase ausschließen?
- passen die Symptome auf eine Glutenunverträglichkeit? Wenn ja, stimmt es dass es auch eine vorübergehende Unverträglichkeit gibt, die sich wieder legt sobald sich der Darm gelegt hat?
- Kann es auch an einer Übersäuerung des Körpers oder psychosomatischen Problemen liegen?
Danke!
Marian
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