Ich habe vor einiger Zeit (vor 2 oder 3 Wochen) über meinen Vater, 63, hier geschrieben. Der hatte eine Sigmaresektion durch Divertikel hinter sich. Einen Monat lang nach der OP ging es ihm gut.
Dann fing es so an, dass er weniger Stuhlgang hatte und sich einmal am Tag über mehrere Stunden so ein Unwohlsein auf seinen Bauch gelegt hat, mit plötzlich auftretender Müdigkeit, Schwäche, flaues Gefühl, Appetitlosigkeit. Das hielt ein paar Stunden an und ging dann wieder, ging aber extrem auf die Lebensqualität.
Daraufhin hat er sich nochmal im Krankenhaus durchchecken lassen: Darmspiegelung (ohne Befund, alles okay), Ultraschall und CT (Zysten in Leber und Niere, aber laut Ärzten nicht problematisch). Des Weiteren Schilddrüsenüberfunktion und bissl Blutarmut. Therapie hat er da keine bekommen (außer Movicol), weil laut den Ärzten kein Problem besteht.
Blöderweise hat er während der Woche im Krankenhaus dieses plötzliche Unwohlsein auch nicht bekommen. Nun ist er aber seit gestern wieder zu Hause und heute ist es wieder aufgetreten. Woran soll das denn liegen? Er ist doch durchgecheckt worden. (Magenspiegelung wollten sie nicht machen, wurde auch erst vor einem halben Jahr gemacht - ohne Befund.)
Was kanns denn noch sein? Ist es psychisch? Ist es eine Hormonsache wegen der Überfunktion? Oder sind es die Nerven im Magen? Wir sind langsam echt verzweifelt....unsere Hausärztin guckt auch schon immer mit großen Augen, wenn er sein Leid klagt, sie weiß auch nicht mehr weiter.
Ich hoffe auf ein paar Tipps, die uns vielleicht helfen könnten.
Ich wünsche allen eine schöne Weihnachtszeit - mit viel Gesundheit!!!
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