Es geht um meinen Vater, 63. Vor etwas mehr als einem Monat wurde ihm wegen Divertikulose ein Stück Darm entfernt. Vorher hatte er wegen diesen Divertikeln zwar keine Schmerzen oder Fieber, aber ihm war häufig unwohl, er hatte keinen Appetit und dergleichen.
Den Monat nach der OP ging es ihm wieder gut. Nun hat er allerdings seit einer Woche wieder Beschwerden. Er kann es selber schlecht beschreiben, er meint, das fühlt sich wie ein flauer Magen an, dazu dann die Appetitlosigkeit und ein bisschen Schwäche und Frösteln. Allerdings hält das auch nicht den ganzen Tag an, sondern kommt immer so in Wellen. Allerdings hat er kein Fieber und auch keine Schmerzen. Morgens gehts ihm meistens noch normal, gegen Mittag kommt dann aber das Unwohlsein auf. Oft auch, ein paar Stunden nachdem er etwas gegessen hat, aber ob das so einen Zusammenhang hat?!
Wir waren vor 2 Tagen auch schon beim Arzt im Krankenhaus, er hatte einen Ultraschall gemacht. Ihm ist nur die vermehrte Luft im Darm aufgefallen, sonst aber nix. Die viele Luft hat er auf einen Darminfekt geschoben, allerdings hat mein Vater aber auch keinen Durchfall und muss sich auch nicht erbrechen.
Was um Himmels willen kann es denn sein? Das ist doch kein Zustand! Wenn sogar die Ärzte schon keine wirkliche Ursache finden. (Ich muss noch sagen, dass er vor 3 Monaten auch gespiegelt wurde - Magenspiegelung (kein Befund), Zwölffingerdarmspiegelung (kein Befund) und Darmspiegelung (die Divertikel eben.) Können das schon wieder diese doofen Divertikel sein?
Diese Ungewissheit und Hilflosigkeit zerrt an den Nerven!
Vielleicht hat jemand einen Rat oder eine Idee?
Ich weiß ja, dass das Internet keinen Arztbesuch ersetzt, aber wer war dieses Jahr schon bei genug Ärzten und oft im Krankenhaus...vielleicht hat hier jemand eine zündende Idee!
Ich danke euch!
Kommentar