ich habe bei mir folgendes beobachtet, was mich mal wieder beunruhigt:
Wenn ich in einer bestimmten Körperhaltung pupse (auf dem Rücken liegend, Knie neben dem Kopf, wobei der Po nach oben steht - diese Haltung nehme ich an, da sich Blähungen besser lösen), kann ich mit einem Spiegel beobachten, dass der Anus dann offen stehen bleibt, so richtig klaffend. Dabei habe ich das Gefühl, als wäre eine ordentliche Menge Stuhl im Rektum bzw. als würde etwas vorfallen. Es ist aber definitiv kein Stuhl im Rektum.
Allerdings gaben keine Untersuchungen beim Proktologen bisher Hinweise darauf, dass ich eine Mastdarmeinstülpung oder ähnliches hätte. Nur Hämorrhoiden 1.-2. Grades. Man sieht auch, zumindest nicht, wenn man von außen auf den klaffenden Anus guckt, dass irgendetwas nach außen vorfallen würde.
Kann es sein, dass die Nerven im Enddarm bei mir alles fehlinterpretieren und ich Dinge fühle, die garnicht da sind? Und dass aufgrund dieser falschen Nervenübermittlungen der Schließmuskel so entspannt?
Oder könnte es auch sein, dass "verklemmte" Blähungen dieses Gefühl auslösen? Allerdings müssten die sich ja lösen, wenn der Anus offen steht.
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