vor über einen Jahr hatte ich leichte Verdauungsprobleme in Form von unspezifischen Bauchkrämpfen, die sich später in Sodbrennen und Völlegefühl umwandelten. Ich bekam daraufhin bis jetzt 5 mal die Blutwerte (besonders Bauchspeicheldrüse und Leberwerte) bestimmt, die immer normal waren, bis auf die LIpase die bei rund 100 lag. Ausserdem bekam ich ein CT und vor einem Jahr ein MRT. Das CT vom Abdomen war ohne Befund, im MRT wurden angeblich Gallensteine, Gallenwegssteine, Gallenwegs- und Gallenblasenentzündung festgestellt. Daraufhin gabs noch 2x mal ein Ultraschall (bei zwei verschiedenen Gastroenterologen), dass diesen Befund nicht stützen konnte. Mir gings dann auch wieder besser.
Im Mai diesen Jahres war ich wegen Krämpfe und Sodbrennen bei der Magenspieglung - ohne Befund, im Juni wieder Ultraschall - ebenfalls ohne BEfund bzgl. Galle, Leber oder Bauchspeicheldrüse. Die letzten Blutwerte waren von Ende Oktober 2013, die Lipase ist bei 93, aber sonst nichts auffällig. Allerdings habe ich seitdem wieder häufiger starke Bauchkrämpfe über mehrere Stunden nachts und auch tagsüber häufiger leichte Krämpfe, des weiteren habe ich ein Brechreiz/Übelkeit, ab und zu Sodbrennen und eine Verstopfung.
Übermorgen gibts noch eine Darmspieglung.
Meine Frage bezieht sich auf die im MRT gefundenen Gallenprobleme. Kann es sein, dass diese (wohl nicht verkalkten) Steine in 3 Ultraschalls nicht gesehen worden sind? Und die Beschwerden daher rühren?
Laut Internet lesen sich Gallensteine und Entzündung recht problematisch, vor allem wenn man eh ängstlich ist. Gallenkrebs, Bauchspeicheldrüsenentzündung oder Leberschäden. Aber überall liest man auch, dass ein Ultraschall Gallensteine erkennen kann, ausser sie sind zu klein. Nur würden sie dann überhaupt Probleme verursachen?
Warum hat man im MRT so eine Diagnose gestellt, aber im CT nicht? Und im Ultraschall auch nicht? Ist die Gefahr einer Bauchspeicheldrüsenentzündung sehr hoch?
Liebe Grüße
Sabine
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