ich bin 51 Jahre alt, weiblich, und habe seit ca. 10 Jahren Multiple Sklerose als Vorerkrankung.
Anfang Dezember habe ich eine Operation (Blinddarmdurchbruch, Bauchfellentzündung) überstehen müssen. Es wurde minimalinvasiv operiert.
Nach der Entlassung - eine Woche später am 22.12.10 - musste ich erneut notoperiert werden. Nach 3 Tagen Intensivstation und Verlegung auf die normale Station wurde mir mitgeteilt, dass ein Divertikel im Dickdarm geplatzt sei mit Abszessbildung.
Mir wurde mittels eines großen Bauchschnitts (ca. 20 cm) ca. ein Drittel des Dickdarms entfernt, ferner die Bauhin'sche Klappe.
Am 03.01.11 wurde ich nach Hause entlassen. Seit dem sind ca. 3 Wochen vergangen und ich komme einfach nicht wieder auf die Beine.
Durch meine MS-Erkrankung - eines meiner größten Probleme sind Fatigue und körperliche Schwäche - sind mir schlechte Phasen sehr gut bekannt.
So langsam mache ich mir aber Sorgen, ob das noch alles im üblichen Rahmen mit der Genesungszeit liegt. Ich schlafe sehr viel, auch tagsüber, und bin immer noch zu schlapp, draußen laufen zu können. Schmerzmittel nehme ich keine mehr.
Hausarbeit usw. sind mir auch noch nicht möglich.
Der Hausarzt meint, das dauert alles seine Zeit, sagt aber nicht wie lange.
Seit Anfang Dezember plage ich mich operationsbedingt mit Durchfällen herum. Momentan haben sich die Durchfälle erfreulicherweise auf ca. 2 mal (wässrig u. breiig) täglich reduziert.
Aufgrund der Darmprobleme nehme ich momentan Perocur, Lopedium und Pantozol.
Wann ist mit einer Abnahme der körperlichen Schwäche ca. zu rechnen und wann normalisiert sich der Stuhlgang?
Es wäre schön, wenn Sie mir hierzu Ihre Meinung sagen könnten.
Herzlichen Dank im Voraus!
LG Frosch
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