Guten Tag!
Ich war vom 09.04.2014 bis zum 11.05.2014 in Nepal und unter anderem dort Trekken. Seitdem ich dort einen Atemnotsanfall bekommen habe, habe ich fast jeden Tag Beschwerden. Da ich nicht genau weiß, wie ich das einschätzen soll und ich bis jetzt keine zufrieden stellende ärztliche Auskunft erhalten habe, wende ich mich mal an Sie.
Am 19.04.2015 war ich auf einer Höhe von ca. 5500m (bis auf leichte Kopfschmerzen keine Beschwerden), habe dort auch eine nepalesische Sonnencreme benutzt und ca. anderthalb Tage später einen starken Ausschlag davon bekommen. Am selben Tag nach einer kurzen Wanderung wurde mein Nacken sehr schmerzhaft und steif und meine Leistung ließ nach. Kurz danach bekam ich plötzlich kaum noch Luft. Dies hielt für ca. drei Stunden an.
Seitdem habe ich so gut wie jeden Tag Atembeschwerden. Meistens in den Abendstunden, aber auch Tagsüber, was ein paar Stunden anhält und auch mehrmals am Tag auftritt. Es fühlt sich so an, als wäre meine Nase blockiert bzw. wenn ich durch den Mund atme, als ob es eine Blockade in der Kehle geben würde. Es scheint in Hitze, beim Essen, Sprechen und bei Anstrengung schlimmer. Dazu habe ich eine Temperatur von ca. 38°C und fühle mich oft müde und angeschlagen. Des weiteren habe ich manchmal Sehstörungen, so dass alles ein wenig verschwommen scheint. Das alles belastet mich sehr, ich traue mich kaum noch rauszugehen. Dazu kommt, dass ich schon drei mal weitere Anfälle bekommen habe, von denen ich aber denke, dass es Panikattacken / Hyperventilation waren. Meine Sauerstoffsättigung liegt eigentlich immer bei 98 oder 99 %.
Eine Embolie und Ödeme wurden ausgeschlossen. Ich hatte ein unauffälliges Herz-Lungen-Röntgen sowie Kurzzeit-EKG und Lungenfunktion. Ein Pneumologe sagte mir, es ist Asthma. Ich nehme nun seit ca. drei Wochen jeden Tag ein Asthmaspray und es zeigt sich keinerlei Besserung (es wird mit der Zeit eher schlimmer). Zwei weitere Ärzte sagten jedoch, dass sich meine Atemnot nicht spastisch anhöre. Notfall-Spray hat auch keinerlei Wirkung. Ich hatte als Kind sehr leichtes Asthma und ehrlich gesagt, fühlt es sich für mich auch nicht wirklich wie Asthma an. Es gibt nichts, was mein Atemnotsgefühl lindert.
Welche Spezialisten würden Sie mir empfehlen? Kann es sich auch etwas tropenmedizinsches handeln? Meine Tropenambulanz hat mich wieder nach Hause geschickt...
Ich würde mich über eine Einschätzung freuen.
Danke und Gruß
Nina
Ich war vom 09.04.2014 bis zum 11.05.2014 in Nepal und unter anderem dort Trekken. Seitdem ich dort einen Atemnotsanfall bekommen habe, habe ich fast jeden Tag Beschwerden. Da ich nicht genau weiß, wie ich das einschätzen soll und ich bis jetzt keine zufrieden stellende ärztliche Auskunft erhalten habe, wende ich mich mal an Sie.
Am 19.04.2015 war ich auf einer Höhe von ca. 5500m (bis auf leichte Kopfschmerzen keine Beschwerden), habe dort auch eine nepalesische Sonnencreme benutzt und ca. anderthalb Tage später einen starken Ausschlag davon bekommen. Am selben Tag nach einer kurzen Wanderung wurde mein Nacken sehr schmerzhaft und steif und meine Leistung ließ nach. Kurz danach bekam ich plötzlich kaum noch Luft. Dies hielt für ca. drei Stunden an.
Seitdem habe ich so gut wie jeden Tag Atembeschwerden. Meistens in den Abendstunden, aber auch Tagsüber, was ein paar Stunden anhält und auch mehrmals am Tag auftritt. Es fühlt sich so an, als wäre meine Nase blockiert bzw. wenn ich durch den Mund atme, als ob es eine Blockade in der Kehle geben würde. Es scheint in Hitze, beim Essen, Sprechen und bei Anstrengung schlimmer. Dazu habe ich eine Temperatur von ca. 38°C und fühle mich oft müde und angeschlagen. Des weiteren habe ich manchmal Sehstörungen, so dass alles ein wenig verschwommen scheint. Das alles belastet mich sehr, ich traue mich kaum noch rauszugehen. Dazu kommt, dass ich schon drei mal weitere Anfälle bekommen habe, von denen ich aber denke, dass es Panikattacken / Hyperventilation waren. Meine Sauerstoffsättigung liegt eigentlich immer bei 98 oder 99 %.
Eine Embolie und Ödeme wurden ausgeschlossen. Ich hatte ein unauffälliges Herz-Lungen-Röntgen sowie Kurzzeit-EKG und Lungenfunktion. Ein Pneumologe sagte mir, es ist Asthma. Ich nehme nun seit ca. drei Wochen jeden Tag ein Asthmaspray und es zeigt sich keinerlei Besserung (es wird mit der Zeit eher schlimmer). Zwei weitere Ärzte sagten jedoch, dass sich meine Atemnot nicht spastisch anhöre. Notfall-Spray hat auch keinerlei Wirkung. Ich hatte als Kind sehr leichtes Asthma und ehrlich gesagt, fühlt es sich für mich auch nicht wirklich wie Asthma an. Es gibt nichts, was mein Atemnotsgefühl lindert.
Welche Spezialisten würden Sie mir empfehlen? Kann es sich auch etwas tropenmedizinsches handeln? Meine Tropenambulanz hat mich wieder nach Hause geschickt...
Ich würde mich über eine Einschätzung freuen.
Danke und Gruß
Nina
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