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Langzeitfolgen nach Lariam

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  • Langzeitfolgen nach Lariam

    Gibt es irgendetwas, das man noch gegen Langzeitnebenwirkungen von Lariam (permanenter Drehschwindel und Panikattacken) tun kann?


  • Re: Langzeitfolgen nach Lariam


    Guten Tag,

    tatsächlich können nach der Einnahme von Mefloquin, welches als Wirkstoff in dem von Ihnen genannten Medikament enthalten ist, die beschriebenen Nebenwirkungen auftreten. Da das Mittel nur langsam aus dem Körper ausgeschieden wird, können Nebenwirkungen teilweise mehrere Wochen, manchmal Monate, anhalten und in seltenen Fällen auch permanent bestehen bleiben.
    Leider gibt es kein Gegenmittel, mit dem man die Ausscheidung beschleunigen oder die Substanz selbst neutralisieren kann. Man kann aber versuchen, die Symptome von Nebenwirkungen wie Schwindel und Panikattacken medikamentös zu beeinflussen. Gegen Angstzustände kann z.B. der Wirkstoff Lorazepam eingesetzt werden.
    Ich rate Ihnen, einen Neurologen aufzusuchen, damit mögliche andere Ursachen Ihrer Beschwerden ausgeschlossen werden und eine Behandlung eingeleitet werden kann

    Mit freundlichen Grüßen

    Bettina Flörchinger

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    • Re: Langzeitfolgen nach Lariam


      Sehr geehrte Frau Flörchinger,

      ich danke Ihnen für Ihre schnelle und ehrliche Antwort, die ich sehr zu schätzen weiß.

      Kommentar

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