zunächst mal das Positive:
Mein Partner und ich sind seit dem 26.06.18 rauchfrei!
Wir haben Allen Carr gelesen, waren erleichtert und voller Hoffnung, dass es so leicht sein kann und haben nach ca. 20 Jahren/ca. 30 Zigaretten tägl.(er), bzw. 16 Jahren und ca. 15 Zigaretten täglich (ich) aufgehört.
Schon am ersten rauchfreien Tag haben bei meinem Partner Panikattacken eingesetzt, so etwas kannte er vorher gar nicht, allerdings war es dann einige Zeit dahingehend besser, bis es nun vor 1 1/2 Wochen wieder los ging und seine Stimmung extrem depressiv ist:
Keine Lust auf irgendwas
Nichts macht Spaß
Keine Energie
Heulattacken
Wieder Panikattacken, täglich
Um besser damit fertig zu werden hat er mit Sport wieder angefangen, durch ein wieder aufgetretenes gesundheitliches Problem muss er jetzt zwar doch pausieren, geht aber stattdessen immerhin spazieren.
Ich versuche natürlich zu helfen soweit ich kann, es wird aber etwas schwieriger. So langsam fragt man sich auch, ob das noch mit Allen Carr zu tun hat,der Spaß am Aufhören hat extrem abgenommen und man macht sich viele Gedanken. Und auch bei mir sind diese Triggermomente noch da und sie sind nicht sooo leicht, vielleicht ist also etwas schief gelaufen? Aber was tun, um das jetzt wieder zu beheben?
Einen Besuch beim Arzt haben wir auch schon ins Auge gefasst, haben bloß überlegt diesen anzusetzen, wenn der Entzug an sich komplett durch ist, um zu sehen, ob es da von alleine weg geht. Laut Allen Carr wäre der heute vorbei
aber nehmen wir es mal nicht wörtlich, ca. 30 Tage kann es ja wohl bei stärkeren Rauchern dauern.
Also, meine Fragen:
Kennt jemand so etwas?
Wie lange hat es bei euch gedauert?
Wie habt ihr es überwunden?
Gab es etwas das euch in dieser Zeit geholfen hat?
Danke fürs lesen und Zeit nehmen
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