in diesem Forum scheint es ja schon länger ruhig zu sein O: !
Schade, man liest hier viele interessante Dinge!
Aber mal gerade zu mir, ich bin knappe 21 Jahre alt und habe schon mit 13 angefangen zu Rauchen (an meinem Geburtstag sogar noch!).
Nun rauche ich seit dem 1.7.13 nicht mehr (also fast genau eine Woche).
Der erste halbe Tag war die Hölle!!!!
Kopfschmerzen, Übelkeit, gereizt und sämtliche andere Symptome die es gibt!
Am abend ging es dann schon. Der nächste Tag, war nur noch mit einem sehr starken "ich zieh mir die Jacke an und sprinte zur Tanke"-Willen überzogen und Kopfschmerzen.
Am dritten Tag war das äußerst harte Verlangen alles für eine Zigarette zu tun weg.
Ab dem vierten Tag - bis heute, ist es jeden Tag und die ganze Zeit gleich.
Ich habe leichte Kopfschmerzen und denke 24/7 an Zigaretten. Ich habe durchgehend Schmacht welche aber ganz leicht ist.
Ich habe das Bedürfnis eine zu rauchen, muss es aber nicht.
Ablenken bringt nichts - egal was ich mache, das Verlangen bleibt.
Selbst Sport hilft bei mir nichts (ich mache 5x die Woche Sport - Kraftsport und laufen).
Dieses verlangen ist nicht schlimm, nicht hart, nicht schmerzhaft, es fehlt mir eigentlich garnichts! Aber es NERVT!
Ich wache morgens auf und mein erster Gedanke sind die Zigaretten. Ich träume sogar sehr merkwürdig von Zigaretten (c.a jede 2. Nacht).
Ich bin derzeit arbeitslos und fange am 1.8 an zu arbeiten, was einer der Grunde dafür ist, dass ich jetzt aufhöre zu rauchen, denn wenn ich erst einmal arbeite und dort gewohnt bin zu rauchen, wird es verdammt schwer aufzuhören.
Selten habe ich wirklich das Verlangen "du musst rauchen". Es legt sich aber sehr schnell und das normale "du solltest jetzt rauchen"-Gefühl tritt ein. Dieses Gefühl habe ich die ganze Zeit.
Ich habe tierisch Angst, rückfällig zu werden, oder noch demotivierter zu werden.
Dazu muss ich sagen; ich habe einfach so aufgehört. Wieso? Weshalb? Warum? Keine Ahnung! Ich dacht mit nur, wenn, dann jetzt!
Ich bin also nicht motiviert. Geld? Gesundheit? Egal! Es juckt mich nicht, wobei ich gerne wollen würde, dass es mich interessiert.
Meine Ängste sind nun: Halte ich eine irgendwann kommende harte Schmacht-Attacke aus? Wird eine kommen oder vielleicht auch nicht?
Lässt dieses Gefühl nach oder bleibt es? (Scheint ja bei jedem individuell zu sein)
und zu guter Letzt; Muss ich mein Umfeld aufgeben?
Ich trinke keinen Alkohol, gehe prinzipiell nicht in Disco's, nehme keine Drogen, trinke keinen Kaffe (mit rauchen gleichzeitig für immer aufgegeben, wurde fast süchtig nach Kaffe), keine Cola etc mehr (ich rauchte immer zu meiner Cola) und halt zu guter letzt das Rauchen.
Viele in meiner Umgebung nehmen es negativ auf, dass ich nicht mehr rauche. Die ersten 3 Tage ging ich nicht einmal vor die Tür. Als ich mit einem Kollegen dann eine Milch trinken ging (Ja, Milch trinken vor Sport ), fragte er nach Feuer und ich sagte "habe keins mehr". Ich erzählte dann, ich habe am Sonntag um 0 Uhr alles weggeworfen. Den Tabback in die Bio-Tonne, den Stopfer auseinander gerissen und die Aschenbecher in den Schrank gepackt (mein Aschenbecher erinnert mich an einen Schulausflug) und die Hülsen zerissen und sauber vom Filter getrennt weggeworfen habe.
Kam gleich die entsetzte Antwort: "Warum hast du mir nicht alles geschenkt??????"
Meine Antwort zu dem: "Ich will aufhören und ein nichtmehrraucher braucht so etwas nicht! Hätte ich es am nächsten Morgen noch gehabt, hätte ich geraucht!"
Darauf kam keine Antwort mehr.
Von noch rauchern muss ich hören "schaffste eh nicht", "du und nicht rauchen? hahha".
Von den meisten nicht rauchern höre ich "Na, und? Ist doch locker mit dem rauchen aufzuhören!"
Nagut ich habe wohl ein wenig viel geschrieben! Wollte mich ein wenig ablenken, denn die Tage gehen nicht um wenn man zu Hause rumhockt und wartet bis man wieder etwas tun kann ):
Lg!
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