ich bin 23 Jahre, habe seit 41 Tagen das Rauchen aufgehört (14.01.2011, 12 Uhr) und fühle mich eigentlich sehr wohl!
Ich habe fast 7 Jahre geraucht, an einem normalen Tag so zwischen 5-10 Zigaretten.
Nach 1 1/2 Wochen rauchfrei entwickelte ich eine Art Gesundheitskick und stellte meine Ernährung um (Schlank im Schlaf) und machte wieder Sport (3-5 Stunden/Woche, Thai Bo, Aerobic, Kraftsport, Heimtrainer). Ich habe Übergewicht (kein starkes, aber es ist auch nicht wenig) und habe bislang schon 2,6 Kilo abgenommen.
Ich bin weiblich und nehme derzeit noch die 3 Monats-Spritze, welche ich aber Ende April absetzen und durch eine deutlich geringer dosierte, hormonelle Verhütungsmethode ersetzen werde. Ich erzähle das nur, weil mein Stoffwechsel wahrscheinlich aufgrund von all diesen Sachen verrückt spielt und es eventuell relevant sein könnte.
Mein größtes Problem ist derzeit, dass ich an meinen Extremitäten unglaublich friere. Morgens mehr als Mittags. Morgens achte ich darauf immer so 75 - 90g Kohlenhydrate zu essen und auch, dass diese nur zu einem eher geringen Anteil aus Zucker bestehen, damit mein Körper eben lange etwas zum Verbrennen hat. Am Tag esse ich auch genug...ist ja schließlich eine dauerhafte Umstellung und keine Diät.
Ich bin seitdem rauchen zur Forstbeule geworden, vorher war ich eher ein Kraftwerk. Jetzt bin ich rauchfrei und das Frieren an den Extremitäten wird immer schlimmer...ca. seit einer Woche fällt es mir sehr deutlich auf! Klar, der Winter war kalt, da konnt ichs ja noch verstehen, aber jetzt ist es gar nicht mehr so kalt hier und ich sitze mit Heizung auf 5 und dicker Fleecejacke hier...friere trotzdem sehr. Wibbel die ganze Zeit auf meinem Gymnastikball rum, weil mich das wenigstens warm hält, aber leider auch nicht lange.
Nun war ich am Dienstag bei meinem Frauenarzt, der mir aufgrund von anderen Symptomen nun Blut abgenommen hat, um meine Schilddrüse zu testen. Habe auf hormonelle Geschichten innerhalb kürzester Zeit mit extremen Gewichtszunahmen reagiert. Ansonsten war ich aber unauffällig....eigentlich.
Die Ergebnisse kriege ich wahrscheinlich morgen oder Anfang nächster Woche. Ihm habe ich auch erzählt, dass ich das rauchen aufgegeben habe, aber nicht seit wann, usw. Mir fiel dort der Zusammnhang einfach noch nicht auf und habe deshalb auch das Frieren nicht angesprochen.
Meine Frage ist nun:
- Woran kann das frieren liegen?
Und die spezielle Fragen:
- Kann es sein, dass rauchen meine Schilddrüsen-Symptome unterdrückt hat? (Also wenn es an der Schilddrüse liegen sollte) Würde mich eben wundern, wenn da jetzt etwas wäre, weil ich ja während des rauchens und auch in der ersten Woche...vielleicht auch noch in der zweiten nichts von diesem frieren gemerkt habe?!
- Unterdrückt das Rauchen generell irgendwelche Krankheiten?!
- Kann es sein, dass mein Körper ohne Nikotin nun auch anders auf die 3 Monats-Spritze reagiert, die man ja als "Hormonbombe" bezeichnen könnte?
Vielen Dank schon einmal im Vorraus!
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