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Medikamentöses abgewöhnen?

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  • Medikamentöses abgewöhnen?

    Ich möchte gerne mit dem rauchen aufhören und muss es auch unbedingt tun.
    Nur leider weiß ich von vornerein, dass ich zu schwach bin.
    Ich weiß, falscher Einstieg.
    Ich würde gerne wissen ob es Medikamente gibt, die einem dabei helfen können?
    Antidespressiva, Raucherabgewöhntablette etc?
    Bei Zyban habe ich gehört, dass es sehr gefährlich sein soll und hinzu nur selten hilft.

    LG


  • Re: Medikamentöses abgewöhnen?


    Hi,
    deine Einstellung vom Rauchen weg zu kommen funktioniert nicht! (::I) Du musst schon den starken Willen haben mit dem Rauchen auf zu hören.
    Versuche doch einfach deinem Unterbewusstsein klar zu machen das du nicht mehr rauchen willst und das du das Rauchen ekelhaft findest, setze dir einen Termin, am ??.??. ist mein Erster Nichtrauchertag, lies das Buch von Allen Carr " endlich Nichtraucher" oder " Für immer Nichtraucher", wenn du das liest dann fällt das Nichtrauchen leichter, ich schaue auch jetzt noch hin und wieder rein.

    Ich habe am Tag 60 und je nach dem auch noch mehr Zigaretten geraucht und bin endlich Nichtraucher. (8))
    Du kannst ja, wenn du Lust hast meine Beiträge mal lesen, denke ich habe da schon ein paar Tips geschrieben.

    Von Tabletten, Nikotinkaugummi und Pflaster halte ich nicht viel, du kannst den Teufel nicht mit dem Belzebub austreiben. Nur dein Wille zählt!!!

    Drücke dir die Daumen und wünsche dir ganz viel Erfolg auf deinem Weg zum Nichtraucher. Du schaffst alles was du willst!!
    LG Kira

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    • Re: Medikamentöses abgewöhnen?


      Hallo,
      ich stimme Kira zu: der Wille, aufzuhören, muss da sein.

      Mein Raucherende war - nach etwa 45 Jahren Qualmerei - am 4. Januar. Irgendwann am Abend hab ich die letzte geraucht, vor dem Zu-Bett-gehen hab ich kein neues Päckchen mehr angefangen und seither auch nicht mehr geraucht. Den Schnupftabak hatte ich anfangs - unbenutzt - immer am Mann, dies aber schon seit der Faschingswoche auch nicht mehr.

      Zuvor hab ich mir immer wieder vorgenommen, aufzuhören, aber den Beginn immer wieder hinausgeschoben mit der Begründung, das schaff ich ja doch nicht.
      Dann urplötzlich aufzuhören (mit der vorletzten des Tages, s.o.) war eine spontane, allerdings vorher schon überlegte Aktion: so müsste ich es schaffen... Toi.toi, toi hats bis jetzt geklappt.

      Über den Berg bin ich noch lange nicht, immer wieder ertappe ich mich bei dem Gedanken, wenn jetzt eine Lulle da wäre, würde ich sie anstecken. Besonders gefährlich, finde ich, sind die Situationen, in denen man vorher mit einer Zigarette begonnen hat. z.B. ein Programmaufruf, der "ewig" dauert.
      Kaffeetrinken sehe ich in meinem Fall als weniger gravierend an: im Betrieb ist Nichtraucherzone, zu Hause hab ich nicht immer, aber immer öfter draußen geraucht.
      Ähnliches in Geselligkeit: der Bekanntenkreis besteht in der Hauptsache aus Nichtrauchern, da war dann auch der Weg vor die Tür vorgezeichnet.

      Das Umfeld war also schon stark von Nikotinfreiheit geprägt, aber den letzten Anstoß musste ich mir schon selbst geben.

      Ansonsten habe ich wohl fast alles "falsch" gemacht, um mit dem Rauchen aufzuhören: eine allerdings schon im Geiste durchgespielte Gelegenheit habe ich spontan genutzt. Ich habe meiner Umgebung NICHT verkündet, nicht mehr zu rauchen, sondern "die" erst mal von selber draufkommen lassen und auch keine Unterstützung in Form von nikotinhaltigen Präparaten gesucht.

      Langer Rede kurzer Sinn: nicht vorher sagen, das schaff ich nicht - dann geht's nämlich wirklich nicht- sondern sich eine Gelegenheit vorstellen und diese dann ausnützen, wenn Du Dir keinen festen Anfangstermin vornehmen willst.

      Auf dem Weg zum Nichtraucher wünsche ich Dir alles Gute, vor allem die Kraft, nicht rückfällig zu werden - davon brauch ich auch noch recht viel.

      Willi

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      • Re: Medikamentöses abgewöhnen?


        Es gibt inzwischen Alternativen bei den Medikamenten... Sie sollten nicht nur auf Medikamente setzen, ob diese überhaupt helfen, hilft de Fagerström-Test abzuschätzen...suchen Sie sich eine in der Raucherentwöhnung erfahrenen Arzt, der kann Sie auch verhaltenstherapeutisch begleiten

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