zufällig über das Thema hier gestolpert und möchte allen Mut zusprechen.
Ich, 38, bin seit nun mehr als 8 Jahren "entwöhnt" und erfreue mich eines "rauchfreien" Lebens und dem dazugehörigen "Mehrwert". Nicht nur für mich, sondern auch für meine Familie.
Die Frage aller Fragen, möchte ich kurz und knapp formulieren.
Aufhören kann jeder! Der Wille und die Einstellung dazu ist ausschlaggebend.
Mehrfache Versuche in jüngeren Jahren scheiterten mangels Ernsthaftigkeit und dem Bewußtsein, sowie der Erkenntnis der dahintersitzenden ausgefeilten und irrwitzigen Maschinerie : Tabakindustrie.
Designierte Nichtraucher sollten:
1. zumindest einmal an einem regionalen Raucherentwöhnungskurs teilgenommen haben. (Durch Krankenkasse, Kur, oder wie hier vom erwähnten Author etc.).
Der Austausch mit anderen Rauchern und Leidensgeplagten ist extrem wichtig für das Verständnis zur Thematik. Durch eine ehrliche Auseinandersetzung sich der eigenen aktuellen Situation bewußt werden.
2. Der Wille wirklich aufhören zu wollen. Und nicht nur eine Pause machen wollen. Das ist eine Verlagerung des Problems.
3. Einen geeigneten Zeitpunkt auswählen. I.d.R. über einen durchgängigen Zeitraum von mind. 14-Tagen um bspw. im Urlaub der Alltags-Routine oder dem Streß und dem damit verbundenen Unterbewußstein und seinen Reflexen entgegenwirken zu können. "Den Entzug" wie oft tituliert gibt es nicht wirklich, und das vergebliche warten darauf mit einer Besserung des Allgemeinbefindens führt allzuoft wieder in den Kreislauf Rauchen zurück.
4. Mir hat bspw. das Buch Alan Carrs "Nichjtraucher" geholfen.
(Anm. andere Lektüren die einem auf hilfreiche nicht schockierende Art den Kreislauf und den Irsinn der Sucht offenbaren und sich unterbewußt festigen können.
Diese Hilfestellungen sind nicht allgemeingültig, haben aber in meinem Bekanntenkreis allesamt zu einem positiven Ergebnis geführt.
Viel Glück und Gelingen...
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