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Ausschleichen von Doxepin

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  • Ausschleichen von Doxepin

    Hallöchen zusammen!

    Ich bin ein bisschen lost und finde keine (für mich) geeigneten Antworten auf meine Fragen.

    Folgendes: Ich habe knapp ein Jahr lang Doxepin, 50mg, gegen Ängste eingenommen. Soweit, so gut; mir geht es super, die Umstände, die meine Ängste ausgelöst haben, haben sich verändert und ich möchte das Medikament absetzen.
    Meine Hausärztin sagte, ich kann von 50mg auf 25mg reduzieren und dann nach zwei Wochen absetzen. Von ihr habe ich das Medikament damals erhalten.
    Gesagt, getan: hat nicht gut geklappt. Ich hatte nach vier Tagen Panikattacken (hatte ich nie Probleme mit), Herzrasen, habe unkontrolliert gezittert und letztlich die Dosis von 25mg wieder aufgenommen, die Absetzsymptome verschwanden.
    Inzwischen habe ich schrittweise bis auf 6,25mg ohne großartige Absetzsymptome reduziert, heute bin ich dann auf ca. 3mg runtergegangen (teile die Tabletten nach Augenmaß, weil keine Einkerbungen mehr vorhanden sind), da ich nach 5 Wochen mit 6,25mg keine Probleme habe und es mir gut geht.
    Long Story short: mit wieviel mg kann ich denn jetzt das Medikament absetzen, ohne mit weiteren Absetzsymptomen rechnen zu müssen? Die Dosierung mit 6,25mg ist ja schon sehr gering, aber ich habe Angst, dass es mir wieder so schlecht geht. Einfach unangenehm.
    Hat jemand Erfahrung hiermit?

    Danke!


  • Re: Ausschleichen von Doxepin

    Hallo your_soul_is_on_fire,

    wie Sie das Medikament am besten ausschleichen und in welcher Dosis, sollten Sie auf jeden Fall genau mit Ihrer Hausätztin besprechen, die Ihnen das Medikement verschrieben hat.

    Über ein Forum kann und darf man eigentlich keine Hinweise dazu geben, da dies in die Hände des behandelnden Arztes gehört.
    Rufen Sie also am besten in der Praxis an und fragen Sie nach.

    Ich wünsche Ihnen alles Gute und hoffe, Sie schaffen es ohne Nebenwirkungen das Medikament auszuschleichen.

    Viele Grüße

    Victoria

    Kommentar


    • Re: Ausschleichen von Doxepin

      Sicherer wäre es nicht direkt nach täglicher Einnahme abzusetzen, sondern eher einen Tag nehmen und den zweiten nicht, dann wieder nehmen usw., die Tablettenfreien Tage dann erhöhen und wenn du bei drei, vier Tagen bist sollte es funktionieren, falls wieder Absetzsymptome kommen nochmal die letzte Dosis nehmen und langsamer ausschleichen.

      Das ist nur eine Möglichkeit von vielen Arten des Ausschleichens und wie Victoria schrieb sollte das mit der Ärztin besprochen werden, leider sind aber Hausärzte oft nicht so gut in dem Thema drin, haben halt die Leitlinien aber weniger praktische Erfahrung damit wie z.B. Psychiater und nicht alles Ärzte nehmen Absetzsymptome ernst.

      Kommentar

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