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Hypochondrie

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  • Hypochondrie

    Hallo, schon sehr lang leide ich an Depressionen und Hypochondrie. Die Krankheitsangst beläuft sich überwiegend auf Schizophrenie. Immer wieder kommen Situationen, die mich nachdenklich machen und ich nach Erklärungen suche. Doch es kommt vor, dass mir die Erklärungen fehlen, die wirklich auch sinnvoll sind. Genau so etwas ist heute Nacht vorgekommen. Die folgenden Schilderungen werden vielleicht manche zum schmunzeln bringen, jedoch ich leide tatsächlich darunter. Heute Nacht bin ich meinem Bedürfnis nachgegangen. Als ich zurück ins Schlafzimmer gelaufen bin, hörte es sich so an, als würde unsere Katze vom Sofa springen, erst das aufkommen der Vorderpfoten und im Anschluss das Aufkommen der Hinterpfoten. Leider konnte ich unsere Katze nicht finden. Also muss das Geräusch ja anders entstanden sein z.B. bei uns knackt das Haus manchmal u.a. die Holzbalken oder ggf. irgendwas danderes. Jedoch ist das nicht wirklich nachvollziehbar und es erscheint mir an den Fingern herbeigezogen. Also denke ich, die Erklärung ich bekomme Schizophrenie, ist sehr realistisch. Der zweite Punkt heute morgen. Ich liege im Bett. So im Halbschlaf hörte ich mein Kind. Er ist am Bett vorbei gekommen und ich war eigentlich überzeugt, dass er eine Decke umgelegt hat, das sah so aus, als ich so verschlafen hingesehen hatte. Als ich später in die Küche kam, hatte er nichts um und ich fragte ihn, ob er keine Decke umhatte, er sagte nein. Das waren zwei Punkte, die ich nicht erklären konnte. Da ist Schizophrenie irgendwie für mich die einfachste Erklärung. Zu mir. Männlich, 40 Jahre alt, 15 mg Escitalopram täglich.



    Danke für eine Nachricht.


  • Re: Hypochondrie

    Man sieht und hört was man zu sehen oder hören erwartet, besonders im Halbschlaf oder Nachts.

    Bist du in psychiatrischer Behandlung, vielleicht mal mit dem Arzt über die Medikation sprechen?
    Was machst du gegen die Angststörung?

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    • Re: Hypochondrie

      Hi, ja, aller 3 Monate zum Arzt. Hatte schon eine Tiefen- Psychotherapie als Langzeittherapie, welche ich vor einem Jahr beendet hatte - Zeitrahmen bzw. Stunden waren aufgebraucht. 15 mg Escitalopram hält die Angst in Schach, da die Angst oftmals zeitnah vergeht. Die Steigerung auf 20 mg ist möglich. Aber irgendwie möchte ich mir etwas in der Hinterhand behalten, wenn's noch schlimmer werden würde, keine Ahnung, ob das ein Trugschluss ist.

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      • Re: Hypochondrie

        Naja, ob du jetzt was in der Hinterhand hast was ca 6 Wochen braucht um zu wirken, oder es jetzt nimmst wo die Ängste ja sowieso da sind......
        Ich verstehe da nicht ganz welchen Sinn es macht und da man das Cita auch noch weiter erhöhen könnte, hast du auch bei 20mg weiter etwas im Petto.
        Auf jeden Fall mit dem Psychiater besprechen, ggf. wäre auch was anderes noch zusätzlich sinnvoll.
        Außerdem wäre da z.B. eine VT angebracht, Tiefenpsychologie behandelt andere Dinge, aber keine ZG und Ängste, bzw. nur bedingt.
        Ausdauersport hilft auch, Autosuggestion also auch Umdenken lernen, die Gedanken in die richtigen Bahnen bekommen.

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        • Re: Hypochondrie

          Okay, das werde ich mit meinem Arzt besprechen. Mal sehen, ob eine Verhaltenstherapie möglich ist, da ich eigentlich jetzt 2Jahre erstmal keinen Anspruch habe. Also du denkst, diese beschrieben Vorkommnisse, sind keine typischen Symptome einer Schizophrenie.

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          • Re: Hypochondrie

            Nein, keine Schizophrenie.
            Du kennst doch mittlerweile auch die Gedanken und das was dir deine Sinne vorgaukeln, versuch das aus deinen Erfahrungen heraus zu sehen, es ist immer dasselbe Prinzip.

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