Ganz kurz womit es anfing: Herzinfarkt mit Stenversorgung im aller letzten Moment Sept.2020. Der Herzinfarkt wurde als Bandscheibenvorfall diagnostiziert, habe mich selber einweisen lassen. Keine Geräte haben das angezeigt.
August 2021: Hinterwandstent zu 60% zu. Alle Geräte haben nix angezeigt. EKG u. Blut ok.
Vertrauen in Ärzte geschwunden. Die zweite Reha kam mit 3 Monaten Verzögerung und lief auch nicht wie erhofft (Psyche fing an - keine Hilfe).
Im Dezember erste Anzeichen on Angstzuständen/Depressionen durch zittern beim zu - Bett gehen.
Silvester 21/22 ersten Zusammenbruch, dann alle 3-4 Tage mit Weinattacken, Angst, Ratlosigkeit.
Bei der Suche nach einem Therapeuten gabs zwar die Hilfe über 116117 aber alles lief sehr schleppend an, bei der Suche nach einem Therapieplatz ist man auf sich in dem Zustand sich selbst überlassen.
Zum Thema zur Zeit: Mir wurden vom Hausarzt im Januar Opipramol 50mg verschrieben 2x täglich (12 u. 17Uhr) und bei Bedarf zum Schlafengehen. Seitdem gibt es Probleme...
Es hatte sich auf die dauerhafte Nachteinnahme hin eingestellt. Es wurde mir aber deutlich zu viel da ich morgens immer sehr wackelig auf den Beinen war (bin berufstätig). Daraufhin wurden für Nachts Tropfen des gleichen Mittels verschrieben so das ich nachts auf 36-40mg kam. Ging auch lange gut.
Zustand jetzt: Morgens direkt nach dem Aufstehen habe ich diese "böse" Magengrubenproplem der Angst und leichte Depri-Anfälle. Auch die Tablette um 12 Uhr löst es meist nicht.
Auch kann es sein das ich morgens aufstehe, aber die Probleme werden besser und wenn ich dann mittags die Tablette nehme kommen die Magenprobleme (Druck/Übelkeit) um 1-2h später wieder zu verschwinden.
Kann es sein das es sowieso die falschen Tabletten sind oder die Dosis besser verteilen? z.B. 4-6x 25mg, also Tablette brechen?
Andere Medikamente wurden schon mal vom Arzt geprüft. Die einen wegen Krebsgefahr (hatte auch schon Krebs) ausgeschlossen, andere wegen Abhängigkeit und wieder andere wegen meinen Herzrhythmusstörungen...
Ich bin wegen der dauernden Angst/Depression im Dauerstress. und genau den soll ich ja auch tunlichst vermeiden.
Momentan bin ich in Akutbehandlung beim Psychologen, einen Therapieplatz für Verhaltenstherapie musste ich abgeben da ich zeitlich zuerst die Akutbehandlung angefangen hatte...
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