nachdem ich am 29.01.22 wieder, nach 4 Jahren, zusammengebrochen bin, mit panikattacke, herzrasen, blutdruckspitze, Hilfestellung mit Verschleiß und zittern, habe ich eine Woche versucht mich mit talasar und kytta sedativum selber wieder auf die Kette zu bekommen. Da dann aber noch massive Schlafstörungen dazu gekommen sind, bin ich zu einer Ärztin mit Burnout zentrum. Diese hat mir Olivenöl verschrieben und nach Anwender gemeint, es ginge wohl mit den Wechseljahre zusammen. Daraufhin hatte ich kurz im Wechseljahre Thread meine Symptome geschildert und mir wurde geantwortet, das es eher was anderes ist.
Also gut, ich habe dann angefangen die opipramol zu nehmen.
Ich mache meinen 2 wöchigen höllentrip kurz: ich haben sie nicht vertragen, nur übelst Nebenwirkungen gehabt. Daraufhin entschied sie am freitad, den 18.02.22 das ich sie absetzen solle und mir in der Apotheke calmalaif holen soll. Das tat ich auch und nahm sie ein, aber sie halfen nicht. Mir ginge immer schlechter... Angstzustände, beklemmungen, nervosität, panikattacken, könnte nicht mehr ruhig liegen oder sitzen.... Kurzum, ich rief meine Freundin am, das sie mich Samstag Abend in die medizinische Klinik fahren sollte.
Die Ärztin dort war sehr patzig und meinte nur zu mir "sie wissen doch, das sie eine generalisierte Essstörung haben. Ich gebe ihnen nichts. Geben Sie bitte in die psychiatrie." Ich war aber 4 Jahre symptomfrei Unruhe Media und die Therapie war auch beendet, ich hatte bis zu diesem Moment nicht daran gedacht das alles wieder kommen würde.
also bin ich in die psychiatrie nach wiesloch. Dort sagte man mir, das sie mich nicht aufnehmen können, da sie keine Betten mehr frei hätten und schickte mich nach Hause mit einer Tablette tavor 1mg und dem hinweis, ich solle mir am Montag pipamperon verschrieben zu lassen.
Samstag abends nahm ich die tavor jedoch nicht, da ich, beim Wartezimmer ca. 3 Stunden nur im Kreis gelaufen bin um mich irgendwie auf Kette zu halten.
m Sonntag habe ich alles mögliche versucht mich zu beruhigen, aber gegen 17 Uhr brach wieder alles durch. Ich habe dann in der psychiatrie in Heidelberg angerufen. Dort sagte man mir ebenfalls, das keine Betten mehr frei seien und ich mich an wirklich wieder wenden solle. Ich könnte nicht mehr, also hat mein Mann, da ich nicht mehr in der Lage war zu sprechen geschweige denn zu verstehen, dann in wiesloch für mich angerufen. Der Arzt sagte ich solle die tavor nehmen und Montag dann zur Anmeldung vorbei kommen.
Ich hatte so angst davor die tavor zu nehmen. Tat es dann aber, da ich keine Alternative hatte. Es ging mir binnen 15 Minuten merklich besser, sodas ich mich wieder sie normal, nur leicht beschwibst, gefühlt habe. Was für eine erleichterung.
heute morgen hatte ich wieder diese latente unruhe, Nervosität und angstgefühle. Ich bin als erstes zu meinem Hausarzt um ihn meine Odyssee zu erzählen und weitere Schritte mit ihm zu besprechen und einzuleiten.
Ich habe mich für eine Woche krank schreiben lassen, eine Überweisung ins pzn wieslochh geben lassen und eine Überweisung mit notfallcode, da ich über die 116117 mir einen Termin zeitnah geben lassen könnte bei einem psychologen. Zeitnah ist der 07.03.22 früher geht's nicht. Des weiteren hat er mir tavor verschrieben und dieses pipamperon.
Frage 1: Da ich mit davor so gute Erfahrung gemacht habe, würde ich gern bis zum 07.03.22 diese weiter nehmen, aber da die Gefahr der Abhängigkeit besteht bin ich mir da nicht sicher, ob das ein guter Plan ist.
Frage2: dieses plappern soll wieder schwindlig und müde machen und den Blutdruck erhöhen, sowie Depression und Unruhe sowie zittern als Nebenwirkung haben. Da ich diese Symptome habe möchte ich natürlich das Medikament nicht nehmen.
Ist es also möglich, die Zeit bis zum 07.03. Mit tavor zu überbrücken, ohne abhängig zu werden, oder gibt es noch eine andere alternative?
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