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Erfahrung mit Paroxetin und Ramipril

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  • Erfahrung mit Paroxetin und Ramipril

    Hat jemand Erfahrung mit den Tabletten Paroxetin in Zusammenhang mit Ramipril (bzw. Ramilich) als Blutdrucksenker ?

    Ich werde das Gefühl nicht los dass die sich ggf. Gegenseitig gegen ankämpfen.

    Ramipril hat Müdigkeit als Nebenwirkung, was ich manchmal bin und Paroxetin Wollhandel das Gegenteil Antriebsfördernd wirken.

    Ich werde das Ganze nich mit meinem Arzt besprechen, mich interessiert nur ob jemand Erfahrungen mit der Kombination beider Tabletten hat.

    Ich selber nehme aktuell 30mg Paroxetin und 5mg Ramipril, jeweils morgens


  • Re: Erfahrung mit Paroxetin und Ramipril

    Fehlender Antrieb ist keine Müdigkeit, so kann so ein Medikament durch die Antriebsförderung sogar den Schlaf verbessern, es soll ja nicht wach machen sondern einfach nur das regulieren was verhindert dass man aktiv ist.
    Je nach Symptomen kann sich das sicher auch ergänzen. Ein müde machendes Medikament kann dem natürlich etwas im Wege stehen, wenn man aber Schlafprobleme oder Unruhe hat, dann nichts solange es einen tagsüber nicht zu sehr nachhängt.
    Das wirkt auch bei jedem etwas anders, nicht jeder empfindet sedierende Medikamente als müde hemmend, so dass es kaum eine Rolle spielt.
    Es werden oft solche Kombinationen gegeben, die auf die Symptome abgestimmt werden, ob es funktioniert ist individuell verschieden.
    Man sollte das nach Möglichkeit mindestens sechs Wochen probieren, weil da erst ein richtiger Effekt eintritt bei den Psychopharmaka, bei Blutdrucksenkern gewöhnt sich der Organismus auch oft an das müde machende und es kommt eben auch darauf an wann man wie sehr müde ist.
    Im Prinzip passen solche Kombis aber oft ganz gut, viele Antidepressiva haben als NW Müdigkeit und sie sind dennoch antriebsfördernd, eben weil da eine Regulierung des Hirnstoffwechsels angestrebt wird und der Antrieb ja nicht über die Normalität hinaus gesteigert werden soll und möglichst tagsüber stattfindet.
    Ob die Mittel gegeneinander ankämpfen oder sich ergänzen, hängt also auch von den Symptomen ab und wie sich diese Wirkungen individuell niederschlagen.
    Ich denke nicht dass es ein Problem ist, eben weil das auch oft genauso gewollt ist.
    Wichtig ist den Antrieb nicht mit innerer Unruhe, aufgedreht sein o.ä. zu verwechseln, es ist einfach das was jeder gesund Mensch hat auch wenn er zeitweise müde ist.
    Ich hoffe das ist verständlich geschrieben.

    Kommentar


    • Re: Erfahrung mit Paroxetin und Ramipril

      Hallo,
      danke Dir schon einmal für die ausführliche Antwort...

      Ich muss da vielleicht auch mal etwas ausführlicher werden warum ich das Frage...

      Blutdrucktabletten nehme ich bereits seitz einigen Jahren ein, die anderen Paroxetin seit ca. 8 Wochen.

      Angefangen im Sommer (da habe ich noch kein Paroxetin eingenommen) fing es an dass bei warmen Wetter und körperliche Arbeit beim Aufirchten mir kurz etwas schwarz vor Augen wurde und ich kurz warten musste bis der Kreislauf wieder da war wo er hingehörte. Das hatte ich mal beim Hausrzt angesprochen, da wurde das erstemal der Verdacht geässert dass es mit den Blutdrucktabletten zusammenhängen könnte.

      Beim Sport merke ich immer wenn der Kopf tiefer als das Herz liegt einen gewissen Druck im Kopf..., vor allem z.B. beim Kopfstand, aber auch bei einfachen Übungen mit den Tabletten. Dieses ist mir vor allem aufgefallen als ich Paroxetin einnehme.

      Desweiteren wurde beim HNO Gleichgewichtsprüpbleme diagnostiziert bzw. festegstellt. Ein anschliessende Untersuchung, cMRT vom Kopf, sowie Untersuchungen beim Nerologen blieben ohne weiteren Auffälligen Befund. Meine HNO-Ärztin minte dann dass es auch von Ramipril kommen könnte....

      Generell bin ich oft müde. Ich schlafe derzeit recht gut, da ich derzeit auch nicht arbeite, zumindest wenn ich keine Termine morgens habe, sonst wird es oft etwas komplizierter...

      Und da fängt es an dass ich mich frage ob Paroxetin versucht mich munterer zu machen, allerdings Ramipril genau das Gegenteil verursachen könnte...

      Desweiteren habe ich seit einiger längerer Zeitz Probleme damit dass ich bei Bewegung recht schnell aufange zu schwitzen. Selbst im Winter wenn ich eine dickere Jacke anhabe und nur Spazieren gehe..., desweiteren habe ichdas Problem dass ich bei grösserem Stress Kurzatmig werde und sehr schnell geschafft bin und kein gute Kondition habe.
      Könnte das auch mit Ramipril zusammen hängen ?

      Ich überlege halt derzeit was alles Nebenwirkungen von Ramipril sein könnten, damit ich diese bei meinem Hausarzt vortragen kann. Und da versuche ich halt zu sondireren was damit zusammenhängen könnte und was nicht und wie das Zusammenspiel mit Paroxetin sich ggf. Neachteilig auswirkt bei mir...

      Ggf. könnte mann dann auf eine Alternative zu Ramipril nachdenken...

      Kommentar


      • Re: Erfahrung mit Paroxetin und Ramipril

        Ich würde alle Symptome festhalten und mit dem Arzt besprechen.
        Vermehrtes Schwitzen kann durchaus an dem Medi liegen, auch die anderen Sachen die du beschreibst, das kann der Blutdrucksenker machen aber auch das Paroxetin, bzw. Wechselwirkungen.
        Klar kann es sein dass der Blutsrucksenker den Antrieb etwas hemmt, wenn aber das andere Mittel den Antrieb normalisiert, dann dürfte er nur noch so gehemmt sein wie bei allen anderen mit normalem Antrieb auch, ich glaube nicht dass Paroxetin daran gehindert wird den Antrieb zu normalisieren, also das im Hirnstoffwechsel auszugleichen.
        Allerdings, besser wissen tut es natürlich der Arzt, der ja auch Erfahrungen damit haben sollte und mögliche NW kennt und auch aus der Praxis mitbekommt.
        Ich denke dass das Paroxetin auch durchaus Einfluss aufs Gleichgewicht haben kann, genauso wie das Blutdruckmittel, oder die Grunderkrankung selbst.
        Also am Besten alles anführen und mit dem Arzt besprechen.

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