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Alkoholismus

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  • Alkoholismus

    Hallo zusammen,
    ich weiß nicht ob ich hier richtig bin..ich mache mir Sorgen um meinen Mann und habe dazu ein paar Fragen..
    Mein Ehemann, Alkoholiker, depressive Episoden. Hatte vor 2 Monaten nach langer Zeit des exessiven Trinkens, eine Bauchspeicheldrüsenentzündung und hat seit dem nichts mehr getrunken. Nun hat er einen Rückfall. Er trinkt bis zu 6 kleine 200 ml Flaschen Schnaps über den Tag verteilt. Mal mehr Mal weniger. Ist es möglich, dass er dadurch wieder einen Schub bekommt in Bezug auf die Bauchspeicheldrüse?
    Er ist leider noch nicht in der Lage eine Klinik aufzusuchen, er ist noch nicht soweit...Ich mache mir halt Sorgen, denn wenn er unter Alkohol diese schmerzen wieder bekommt bin ich mir sicher, er versucht sie weg zu trinken


  • Re: Alkoholismus

    Das kann schon passieren.
    Ich meine, 6 kleine Fläschchen, das ist über ein Liter und auch noch hochprozentig.
    Natürlich wird das auch die Bauchspeicheldrüse erreichen und da er momentan anscheinend Spiegeltrinker ist, wird der Alkoholspiegel kontinuierlich aufrecht erhalten, der Körper bekommt keine Zeit um das mal abzubauen und sich zu erholen.
    Die Frage ist eigentlich rein rhetorisch, denn, dass es ein Ritt auf der Rasierklinge ist ist eigentlich klar, deinem Mann sicher auch.

    Nun hast du aber gar nichts davon das zu wissen, wenn er nichts ändern möchte oder kann.
    Ich persönlich würde eine Frist setzen, oder darauf bestehen direkt in eine Klinik zu gehen, weil ich es nicht mitmachen wollte und könnte, da zuzuschauen ohne große Sorge zu haben.
    Von daher, schütze dich selber, vielleicht kannst du ihn darüber vor sich selber schützen, indem es ganz klare und einschneidende Konsequenzen gibt wenn er nicht umgehend Hilfe sucht.

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    • Re: Alkoholismus

      Danke für deine Antwort.. Natürlich ist es mir im Grunde klar. Ihm auch.
      DIe Grenze ist erreicht sicherlich, die Umsetzung schwierig. Ich bin auch in einer Selbsthilfe Gruppe und theoretisch liegen die Scheidungspapiere bereit.
      Meine Sorgen gehen an den Mann den ich geheiratet habe, mir ist halt nur nicht klar / bewusst, wenn man denn schon eine Entzündung hatte ob man dann anfälliger für weitere ist, wann geht es dann ins chronische rüber. Ändert alles nichts an der Situation, seiner oder meiner Lage, für mich ist es aber wichtig zu wissen. Ihn wird es jetzt ziemlich wenig interessieren, mich aber schon wenn er plötzlich da liegt. Verstehst du was ich meine?
      Ich bin beruflich Sozialberaterin, also das wissen zu dem psychischen Aspekten liegt vor, das medizinische nicht und dann ist es ja noch Mal anders wenn man selber betroffen ist.
      Er hat 6 Wochen Zeit, eine Wohnung zu finden und er kann das noch verlängern. In dieser Zeit kann so viel passieren und ich möchte mich auf alles vorbereiten..Ich habe einfach Angst seine gesundheitliche Situation nicht zu erkennen wenn es dazu kommt..

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