in ca. 3 Jahren steht meine (hoffentlich) Verbeamtung und ich mache mir diesbezüglich bzw. bezüglich der Amtsarzt Untersuchung doch schon einige Gedanken, da ich vor ca. einem Jahr eine Psychotherapie hatte. Kennt sich damit jemand aus?
Vlt. kurz zur Geschichte: Bei mir wurde im Jahr 2017 ein vergrößerter Lymphknoten festgestellt. Die Ärzte waren sich allerdings nicht einig, ob nun schlimm oder nicht schlimm. Der Hausarzt sagte, dass es nicht schlimm sei, der Internist machte mir etwas Panik, weil der evtl. schlimm sei, usw. So ging das Spiel dann immer weiter, sodass ich irgendwann selbstständig andere Ärzte aufsuchte bis das Problem irgendwann entgültig geklärt war. Bis dahin war es aber ein langer weg, wo ich auch viel Selbstrecherche betrieben habe, was ein Fehler war. Ich entwickelte eine leichte Hypochondrie, weswegen ich für mich selbst eine Psychotherapie aufgesucht habe (Der Hausarzt hat das Thema nie angesprochen).
Ich habe daraufhin zwischen September 2019 und Juni 2020 eine Psychotherapie beim Psychologen in Form von ambulanten Sitzungen gemacht (Kurzzeittherapie). Nachdem mein Lymphknotenproblem gelöst wurde und durch die Therapie gelang es aber von diesen hypochondrischen Störungen wegzukommen. Auch der Psychologe war sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Ich musste nie Tabletten oder ähnliches diesbezüglich nehmen und seitdem geht es mir besser denn je. Ich habe keine Krankheitsängste oder ähnliches mehr (auch nicht bei Corona - Respekt ja, aber keine Angst)
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