ich bin ein 18-jähriger Schüler und habe schon seit längerem Probleme damit bestimmte „Dinge“ rund um die Anatomie zu sehen. Besonders bei Adern und Knochen/Knorpeln wird mir sehr schnell sehr schlecht und mein Kreislauf fährt generell stark herunter (im Biologieunterricht in der Schule ist es vor einiger Jahren sogar zum kompletten Kreislaufzusammenbruch gekommen; danach/davor war ich schon öfter kurz davor). Sobald ich mit Dingen wie Blutabnahme, stark hervorstehenden Schlüsselbeinen, Adern oder Köcheln konfrontiert werde, treten je nach aktueller Gemütslage (je aufgeregter desto schneller und stärker) folgende Symptome auf:
- Allgemeines starkes Unwohlsein
- Ich sehe schlechter (mir wird langsam schwarz vor Augen bzw. ich sehe nur noch verschwommen und „verzögert“)
- Ich höre langsam schlechter (gedämpfter)
- Mir wird langsam übel
- Ich werde sehr nervös (ich muss dann kritische Stellen an meinem eigenen Körper bedecken (Handgelenke, Knöchel, Schlüsselbeine, etc…); außerdem verstärkt die Nervosität natürlich die anderen Symptome umso mehr)
- Mir wird kühl, aber ich schwitze leicht
- Ich kann nur schwer an etwas anderes denken (mir fallen in allen Gedanken verstärkt Dinge auf die der Auslöser für den Kreislaufzusammenbruch waren oder ich assoziiere vollkommen Gegenteilige Dinge damit (à sprich z.B. die Blutgefäße), was natürlich zu einem Teufelskreis führt)
Mich würde interessieren wie ich besser damit umgehen kann oder ob das vielleicht auf ein bestimmtes psychologisches Phänomen rückführbar ist, da ich allgemein im Internet wenig auf diese spezifische Problematik gefunden habe. Sich dem Problem stellen funktioniert auch eher weniger, da es eben teilweise bis zur Bewusstlosigkeit führen kann und das Gefühl nicht Angst ist (und auch nicht wirklich Ekel), es ist eigentlich kein Gefühl, es ist eher eine sofortige, unkontrollierbare Reaktion auf einen Reiz.
Falls es jemand bis hierhin geschafft hat, hoffe ich natürlich auf Tipps um damit besser klar zu kommen. Vielen Dank im Voraus!
Viele Grüße
Dan
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