Sehr geehrter Herr Dr. Rieke,
Anmerkung:
Unten findet sich eine mail an die Patientenberatung.Leider war deren Antwort sehr mager und inhaltslos.
Ich habe nicht den geringsten Zweifel daran, dass ich schizophren bin, das konnte sogar Prof. Mundt in Heidelberg bestätigen.
Aber das reale „*******gerede“(wie es meine Schwester genannt hat) ist erdrückend real. So sagt ein alter Mann vor dem Obstregal im Discounter zu mir:“ Ich wichse auch“, eine alte Dame, die im Juweliergeschäft neben mir steht sagt zu der Verkäuferin: Wenn der das ist, rufe ich für ihn an.“
Außerdem, wie unten erwähnt, kommen mir zwei junge Damen auf mich zu – im VHS-Kurs und in der Gruppensitzung der psychisch Kranken- und teilen mir mit:“ Du bist nicht verrückt!“
Erniedrigend ist auch, dass Terroristen-wie heute in Hanau als schizophren bezeichnet werden, obwohl sie in Kriminalitäts Statistiken kaum auffallen.
Leider bestätigen weder meine zwei Kinder, noch mein Vater oder meine Neurologin-vielleicht aus Scham-, dass das *******gerde echt ist.
Ich bin schon etwas hilflos, da ich in den vergangenen Jahren einen Detektiv, die Polizei und eine Rechtsanwältin vergeblich um Hilfe gebeten habe und möchte mit einer offenen Frage eigentlich nicht beerdigt werden.
Ich bedanke mich sehr herzlich um Ihre Aufmerksamkeit!
Hier der Text:
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich bin 54 Jahre alt, geschieden, habe eine 22J. Tochter und einen 15 jährigen Sohn, wobei dieser mit mir und meinem Vater in einem Haus in Elsdorf wohnt.
Ich bin seit ca. 5 Jahren in Englisch Konversations Kursen der VHS aktiv und nehme regelmäßig an den Gruppensitzungen der psychisch Kranken teil. Meine kleine Rente folgt dank meiner Tätigkeit für den Briefdienst und der Entscheidung des Amtarztes.
Ich leide unter verschiedenen chronischen Erkrankungen.
Hier einige Auszüge vom Bericht der UNI Klinik in Düseldorf.
Diagnosen:
- Hypokinetisch-ridiges Parkinsonsyndrom ED 2017
- Paranoide Schizophrenie ED 1989 ;langjährige Neuroleptika-Therapie
- Z.n. Rechtshemishärischen Infarkt 7/2009
- Hypertensive Herzerkrankung
- Katarakt-Op bds.
- Mildes neurokognitives Defizit.
„Gedächtnis- und Impulskontollstörungen werden verneint, jedoch bestehen seit vielen konstante auditive Halluzinationen mit Eingebungswahn bei einer bekannten paranoiden Schizophrenie.“
Außerdem wird erwähnt:
„Bezüglich der psychischen Symptomatik berichtete Herr G. Von Beziehungs—Und Verfolgungswahnerleben in verschiedenen Situationen sowie akustischen Hallunizationen in Form von kommentierenden Stimmen.Von der psychotischen Symptomatik könne er sich teilweise distanzieren, jedoch werden v.a. Die wahnhaften Verkennungen als real erlebt und bereiten Herrn G. Angst und Unbehagen....
Wie auch im ambulanten Vorbefund scheint Herr G. Weiterhin einen starken Fokus auf sexuelle Themen zu haben, teilweise auch verbunden mit wahnhaften Gedankeninhalten.“(Zitat Ende).
Ich muss sagen, daß 6 Neurologen und Psychologen diese Diagnose unterstützen.
Trotz meiner psychischen Erkrankung habe ich 1991 eine Ausbildung zum CTA absolviert
und abgeschlossen.
Aber in dieser Zeit in der Berufsfachschule kam es zu gezielten Mobbing. So sagt der (wichtige) Analytiklehrer:“Ich halte Sie für eine Zumutung“ oder „*******“ und „Wichsei“. Ich erkannte bald, dass diese Ausdrücke sehr real sind. Der Lehrer sagte bspw. „Sie sind nur ein bisschen schizophren.“Und:“ich sei nun bekannt wie ein bunter Hund.“
Ich muss eingestehen, dass ich selbst die Situation verschlimmerte indem ich an das WDR schrieb und mich auf das Grundgesetz bezog.(Die Würde des Menschen ist unantastbar.)
Zudem hatte ich „Zuckungen“, wenn ich beim Gegenüber sexuelle Reize wahrnahm. Diese Zuckungen sind mit der Zeit wieder vergangen.
Das, was mich immer noch bedrückt, sind mein Stieren auf Geschlechtsteile anderer Personen (Busen und männliches Geschlechtsteil) Wahrscheinlich bin ich bisexuell.
So ist mein persönliches Problem ein gesellschaftliches geworden.
Ich bin übrigens jetzt, ganz ohne Potenzmittel, impotent. Das „*******gerede“, z.B. bei den Nachbarn belastet mich sehr.
Ich zitiere 2 seltsame Ereignisse(von endlos vielen), für die ich keine Erklärung habe: Beim Aufräumen meines Zimmers, im Vorfeld eines Jugendamtbesuches, sagte der Freund meiner Schwester (Jürgen Elzer) „ Die drehen hier ihre Filmchen“, worauf ich und meine Schwester erschroken waren. Des weiteren setzt eine Mitschülerin (VHS Kurs) sich neben mich und sagt „Du bist nicht verückt“, obwohl ich dieses Thema nie zuvor angestossen habe. Ähnliches passierte in der Gruppensitzung für psychisch Kranke.
Die zentrale Frage ist – die übrigen Diagnosen übersehend – dass der massiv überwiegende Teil meiner diagnostizierten Krankheit (Schizophrenie), gar keine Krankheit, sondern u.a. das Feedback aus Verhaltensauffälligkeiten und meinen Briefen an das WDR ist (im übrigen die Diskriminierung andersartiger ist)
Stimmen Sie mir in diesem Punkt zu?
Ich bedanke mich schon jetzt recht herzlich für eine Antwort !
Mit freundlichen Grüßen,
abakus43
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