ich habe mittlerweile eine sehr große Angst das ich verhungere und nirgendwo Hilfe finde.
Ich versuche alles so kurz es geht, meine Situation zu erklären.
Seit ich eine Vaskulitis habe(seit ca. 10 Jahre) habe ich ein sehr hohen Kalorienverbrauch. War war immer so, wenn ich eine Zeit in Remission war, hattet ich oft geschafft, im unteren Normalgewicht mein Gewicht zu halten. In Schüben wenn die längerer gingen rutsche ich in Untergewicht. Aber der BMI war die Jahre nie unter 16.
Ich war immer sehr bemüht, mein Gewicht in Normalgewicht zu halten. Es war Irgendwann normal für mich, sehr viel zu essen. Ich wurde vor ca. 5-6 Jahren eigentlich mir richtig Bewusst, wie viel mehr ich esse als andere (wohnte damals auch alleine und hatte daher kein vergleich zu anderen) Auslöser war ein Krankenhaus Aufenthalt wo es auffiel. Ich nahm die normales Mahlzeiten zu mir, was mi lange nicht ausreichte(grade nach 17 Uhr nichts mehr zu essen zu bekommen, ein umding). Ich hatte Abend und Nachts ein Wahnsinnigen Hunger. Ich hatte deshalb immer abends/Nachts in der Mikrowelle was Warm gemacht und/oder einiges an Knabber Sachen zu mir genommen. Das alles viel wohl der Nachtschwester auf. Es war dann auch noch so gewesen das, dass ich in den 15 Tagen im KH gut 4Kg abnahm(war damals leicht im Untergewicht). Das kam den wohl komisch vor, hatte viel und ständig gegessen und nahm ab.
Es wurde mir da eine Bulimie Unterstellt(hatte aber nie Erbrochen oder Durchfall).
Durch dieses Erlebnis ist mir selber eigentlich erst bewusst geworden wie unnormal ich esse und hatte deshalb an mehren Tagen zu Hause zusammengerechnet wie viel Kalorien ich zu mir nahm, es waren im Schnitt ca. 2700kcal mit wenig Bewegung.
Ich hatte mich aber daran Gewöhnt, schlimm fand ich es aber in den Schüben, wo ich noch einiges mehr gegessen hatte um so gut es ging die Gewichtsabnahme zu verhindern. Da war essen mehr als eine Last als Genuss.
So ging es die Jahre, es kamen von Freunde schon öfters, wenn wir zusammen gegessen hatten Sprüche wie " Würde auch gerne so viel essen und trotzdem so schlank sein wie du",
Wohne auch Mittlerweile mit einer Freundin zusammen due auch immer Wahnsinn fand, wie viel ich esse.
Vor ca. über ein 1 Jahr hat es sich aber verändert. Ich hatte immer mehr zu mir nehmen müssen um mein Gewicht zu halten (BMi war bei ca. 18). Es wurde immer mehr zu Last, weil ich mehr essen musste, als nach was mir war und auch trotzdem kein Erfolg bekam. Nahm eben nicht zu.
Mein Arzt nahm das alles aber nicht wirklich ernst "Ist bei Ihnen eben so". Weil ich mit dem Gewicht noch ok war. Das es für mich immer mehr eine Belastung war, wurde nicht wirklich verstanden. Ich wurde aber immerhin nach mehrmaligen Nerven mit dem Thema zu einer Oecotrophologin geschickt.
Mehre Enährungstagebücher ergaben, dass ich ca. 3000kcal am Tag zu mir nahm.
Bekam kurz danach auch Trinknahrung verschrieben, was für mich schon eine Gewisse Entlastung war.
Zugenommen hatte ich aber trotzdem nicht, aber wenigsten nicht abgenommen. So lief es bis September 19, war seit dem auch mehre male bei der Oecotrophologin gewesen. Im September hatte ich ein schweren Schub gehabt, der über mehre Wochen ging und auch mit hochdosiert Cortison nicht wirklich besser wurde. Trotz Hochdosiert Cortison nahm ich ab da an ab. Ich bekomme seit Oktober Endoxan, wo durch ich kurz danach in Remission kam.
Nur mit dem Gewicht wurde es nicht besser, sondern schlimmer. Auch vom Arzt und Oecotrophologin wurde es auch alles sehr ernst genommen.
Aber mehr Untersuchungen und auch sogar ein Stationären Aufenthalt brachten keiner Erklärung.
Laut Blutbild habe ich keine Mangelernährung und auch keine Elektrolyt Verschiebungen. Letztes Blutbild ist 1,5 Wochen her.
Nur mein BMI ist Mittlerweile unter 14. die ganzen Wochen hatte ich über 3500kcal zu mir genommen, aber ich nehme trotzdem immer mehr ab.
Mir macht das alles jetzt immer mehr Angst, weil mir immer schlechter geglaubt wird und ich langsam wohl Kritisch Untergewichtig werde. und habe deshalb so eine Angst das man mich einfach Verhungern lässt.
Immer wird mir eine Essstörung Unterstellt. Die erleben das ich so viel esse z.b wo ich Stationär, wird immer in Richtung Bulimie ein Unterstellt. Aber auch von fremden Menschen die z.b im Cafe wenn ich da 2-3 Stücke Kuchen/Torte essen. Das hatte ich schon tuschelte Bemerkung gehört wie " Das bleibt bei der bestimmt nicht lange im Magen"
Wenn ich Ambulant gehe wird mir die essen Menge nicht geglaubt. Da wird Magersucht gemeint.
Gibt es Möglichkeiten das ich Beweisen kann, dass ich eigentlich Genug esse und nicht Erbreche oder Abführmittel nehme?
Ich hatte Mitbewohnerin schon mal mit zum Arzt genommen mit der ich bei ihren Urlaub fast den ganzen Tag zusammen war. Aber das hat auch nichts geändert, dass die es Bestätigt hat. Auch das mine Blutwerte meine Mängel zeigen, ändert auch nicht. Auch nicht das meine Speiseröhre keine Auffälligkeit zeigt oder Elektrolyte immer Top waren .
Auch vieles bei mir fehlt was eigentlich bei starken Untergewicht ist. Habe keine Untertemperatur, friere auch nicht schnell. Habe ein ehr hohen ruhe Puls (zwischen 80-110). Habe auch noch ein regelmäßigen Menstruationszyklus. Schlafe auch ehr wenig. Schilddrüse bei mir aber nicht die Ursache
Ein Arzt hat mir bis jetzt noch geglaubt, der mich auch seit mehren Jahren kennt und auch die Oecotrophologin. Aber überall wo ich hingeschickt wurde, war es nicht so und hatte so auch nicht den Eindruck das wirklich alles abgeklärt wurde.
Ich habe jetzt ziemlich Angst das der Arzt und die Ernährungsberaterin(mit der ich auch sehr viel geredet habe) mir auch nicht mehr glauben werden, wo jetzt ich mit dem Gewicht so tief gesunken bin und auch mehr Berichte vorliegen wo an kein Organische Ursache geglaubt wurde.
Es muss dringend was passieren, aber wenn die mich auch fallen lassen und die mir auch nict mehr glauben, weiß ich nicht wie es weiter gegen soll. Was ich dann machen soll. Möchte nicht so lange Warten bis ich Lebensbedrohlich mit dem Gewicht bin und dann auf ITS Parenteral Ernährt werde
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