ich habe seit geraumer Zeit dass Problem von extremen Geschmacksveränderungen, wie intensiver unangenehmer bitterer, salziger, metallener Geschmack, durchgehend, also auch ohne etwas zu essen.
Kratzen, starken Reiz im Hals, Entzündungsgefühl (auch alleine durch das Atmen), Magenschmerzen (Reflux), Schmerzen in der gesamten Muskulatur, Herzstolpern.
U.a. auch Probleme mit dem Gedächtnis, vielleicht zu beschreiben mit einer plötzlichen Leere im Kopf, so dass das was gerade gemacht wird von einem Moment auf den anderen weg ist, Wortfindungs und Artikulationsprobleme, Gesprächen nicht mehr folgen zu können und einiges auch gar nicht mitzubekommen obwohl ich zuhöre.
Meiner Meinung nach sind mögliche Ursachen sehr trockene Schleinmhäute (vom HNO) festgestellt, eine Polynneuropathie deren Ursache unbekannt ist und auch nicht weiter verfolgt wird, der Reflux wo auch vor zwei Jahren Auffälligkeiten entdeckt wurden und eine Biopsie hätte gemacht werden sollen der HA aber immer meinte es wäre alles gut und abgeklärt so dass diese nicht stattfand.
Oder aber, die Psyche, Depressionen, Zwangserkrankung, daraus resultierende Angststörung, oder einfach das älter werden?
Natürlich gibt es noch einige weitere Auswirkungen, dann würde ich mich aber im Kleinklein verlieren, das sind erst einmal die Vordergründigen.
Jetzt sind das ja recht unterschiedliche Dinge, ich frage mich ob es dafür eine Ursache geben kann, oder aber vielleicht ein Sammelsurium dafür verantwortlich ist, dass sich im laufe der Jahre summiert und entwickelt hat, ohne dass mal eine Sache abschließend geklärt und erfolgreich behandelt wurde, sich die nächsten dazu geschlichen haben.
Die Frage ist was man dagegen tun kann, im Moment besonders die Geschmacksveränderungen und trockenen Schleimhäute und das Gedächtnis betreffend, weil am vordergründigsten.
Kann z.B. eine Polyneuropathie das machen, die aber nur in den Beinen gemessen wurde, MRT ohne Kontrastmittel, vor zwei Jahren, war unauffällig.
Der Magen bietet sich da natürlich auch an, ich habe auch gehört dass die Psyche so etwas machen kann.
Was für Maßnahmen (Mittelchen), wären da geeignet, in Sachen Magen habe ich eigentlich schon alles durch (Termin für Magenspieglung ist gemacht, dauert bis dahin aber noch eine Weile), auch das ständige Lutschen von was für die Schleimhäute bringt nicht wirklich viel.
Hat jemand eine Idee wo ich da nochmal ansetzen kann, bzw. was ich noch versuchen könnte?
Kommentar