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  • Hilfe

    Hallo.
    mir geht es ziemlich schlecht denn ich weiß nicht genau was für eine Krankheit ich habe. Wäre toll wenn mir jemd helfen könnte. Danke

    Angefangen hat alles mit 15 ich war da im Gym und war eig ein guter schüler. Nur plötzlich zerbrach mein leben. Ich habe eine Doku über Steve jobs gesehen und hab mir gedacht das ich die reinkernation von ihm wäre und wollte dann selber unternehmen aufbauen. Hab Businessplans geschrieben und hab mich bei Investoren beworben denn ich habtte ein produkt das naja eif gesagt gab es nicht und hätte auch nie funkt irgend welche unsichtbaren displys. Ich zu der zeit nur zuhause und hatte wie ich denke größenwahn denn wechselte von einer idee zur nächsten. Einmal war ich der vollen überzeugung das ich in einer woche 200 mio verdienen würde durch trading. Dann dachte ich ich könnte krebsheilen. Dann kam ich mit 19 in der psych und mir wurden antidepressiva verschrieben zur der zeit hab ich nicht wirklich über diesen störungen gesprochen ich weiß nicht warum aber ich glaube es hatte sich in meinem kopf schon so sehr verankert das dachte es gehört einf zu mir. Erst mit 22 wurde mir bewusst das dass vlt doch nicht so normal is und habe dann mit den ärtzten das besprochen. Mein arzt meinte es wäre eine psychose und ich habe antipsychotika bekommen(risperdal 2mg). Also das was ich noch habe is diese Größenideen, das menschen über mich reden wenn sie in meiner umgebung sind, und wenn frauen mich andchauen denke ich gleich das sie mich lieben. Ich hatte auch eine beziehung und ich war über alles in sie verliebt aber das war nicht nur bei ihr so sondern bei jeder die kannte. Ich dachte ich müsse alles für sie tun und sie lieben. Aber dazu muss ich sagen das ich überhaupt nicht so ein typ bin klar habe ich sie irgend auch geliebt aber das empfand ich schon sehr sonderbar und vorallem meine ex freundinen. Ja

    Meine frage is eig nur mir wurde bei letzten diagnostik gesgat das ich bipolar bin und zwar hypomanisch aber ich habe gelesen das bei der hypomanie keine wahn vorkommmen. Es ziemlich niederschmetternd wenn jeder psychiater was anderes sagt und die diagnosen immer aus dem hut zieht. Denn davor wurde mir auch schon gesagt das ich borderline hätte und ich will nur wissen nach was sich das für eich anhört und könnte mir ein arzt auch ein rückmeldung geben das wäre super danke.


  • Re: Hilfe

    "könnte mir ein arzt auch ein rückmeldung geben das wäre super danke."

    Größenideen können bei einer manischen Episode (im Rahmen der bipolaren Störung) ein solches Ausmaß erreichen, dass sie die Kriterien einer wahnhaften Störung erfüllen.

    Richtig beurteilen kann man das Geschehen aber nur im Längsschnitt. Es wäre also am besten, wenn Sie länger in einer Behandlungsstelle bleiben.

    Beim raschem Wechsel sieht der Betreffende stets nur eine "Momentaufnahme", die dann zu einer unterschiedlichen Einschätzung führt.

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    • Re: Hilfe

      Wichtig wäre auch dass du ein Stimmungstagebuch führst, indem du auch den Tagesablauf einträgst, auch deine Gedanken, deine Schlafqualität und alles was dir wichtig erscheint.
      Das macht es den Ärzten leichter und manchmal kann man Trigger erkennen wodurch man dem Entstehen von manischen und depressiven Phasen entgegenwirken kann.

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      • Re: Hilfe

        Hallo Psych,

        das kenne ich! Genau das habe ich auch so empfunden einmal!

        Ich glaub, das ist normal, wenn man diese Regungen hat, dass man die auf sich bezieht und das alles in den falschen Hals kriegt.

        Eines Tages wirst du drüber schmunzeln, wie ich heute.

        Wenn man in der Hochgefühlslage ist, dann schätzt man sich als Alleswisser und Alleskönner ein und sieht sich extrem reich und wenn man dann in die andere Richtung schaukelt, dann kommts Horrend und man ist am totalen Tiefststand.

        Du wirst den Mittelgang schon finden. Reg dich nicht auf, das mal fürs Erste.

        Man müsste eigentlich ein Buch schreiben, was man da für Fantasien hat, wenn man sich in diesem manischen, oder depressiven Zustand befindet. Ich geh davon aus, dass sich da alles ähnelt und jeder fast identische Empfindungen, Sichtweisen, Ideen, Regungen, Fantasien hat, wenn es in dieser Hirnregion feuert, wenn man sich dahin "beamt". Man müsste genau beschreiben, was man denkt, wenn man das hat und dann sehen, da wird fast gleich gedacht, fast das gleiche unternommen und gefühlt- im "Positivem", wie auch im "Negativem".

        Man denkt, man kann heilen, man glaubt, man kann Unmögliches möglich machen, man sieht sich als intensivst begabt und rennt los, hochmotiviert, will was draus machen und klatscht dann auf die Fresse...ggg stimmts?

        Geh ganz normal deinen Tag machen, bleib auf dem Boden und freu dich, dass du bist, wie du bist. Du bist nicht wahnsinnig, du kannst dich in Wahnsinn hineinsteigern. Das hat Vorteile.
        Das ist, wie wenn du etwas kannst, was der "Normalo" weniger kann.
        Dieser recht einfache "Normalo" sei halt nach außen hin und immer wenn du willst, dann beam dich in diese Anderswelt und hol dir von dort, was nützlich ist.







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        • Re: Hilfe

          Ich fantasiere selbst darüber, was das nun ist. In ganz vielen komplett unterschiedlichen "Lehren" und Theorien wird das aber beschrieben. Bei uns sagt man Krankheit dazu, bei fernöstlichen Theorien nennt man das aufsteigende Kundalini, (die falsch gerichtet ist) , bei den Ureinwohnern von Mexiko lässt man sich von einem Geist befallen und für mich selbst ist das eine Gedankenspur, der man folgen kann, oder eben nicht.
          Du kannst dir ausmalen, du bist der größte Trottel aller Zeiten, oder aber auch, du bist fähig zum Krebsheilen. Dir wird noch viel einfallen und bei manchen Einfällen kannst du durchaus richtig liegen...nur, sie mehr oder weniger "missverstehen", oder du glaubst das Falsche. Irren ist menschlich..

          Das habe ich auch, mir vorgestellt, ich werde Milliardär. Das bin ich auch geworden. Nur eben halt nicht vom Geld her, aber leben tu ich so. Bei einer guten Vorstellungskraft ist das Gemüsesüppchen, das man sich gekocht hat ein Gourmethappen in einem Fünfsternerestaurant. Das ist es auch, nur eben bei mir, in meinem Fünfsternelokal gibts das. Wer sagt, dass nicht auch du einmal wie ein Milliardär fühlst und so bist, wie einer? Warum nicht? Das muss nicht mit Geld zusammenhängen, sondern mit Lebensgefühl.
          Also, in diesem Sinne, du hast ganz bestimmt viel nur falsch verstanden und nicht "richtig" übersetzt und wahrgenommen.

          Auch....Wenn man Krebs als nicht richtig wachsendes Zusätzchen betrachtet, das nicht gut ist für dein Heil, dann ist ein falscher Freund ( zum Beispiel jemand der deine Kraft nimmt, sich praktiisch zu viel einmischt bei dir) so ein Krebs und wer sich von so einem entfernen kann, der kann sich Heiler nennen... mit Recht.

          Meine Meinung ist, unser Gehirn ist kein ausgebildetes, reifes Organ, es ist im Wachsen und Entwickeln und man durchläuft die unterschiedlichsten Befindlichkeiten, die gut sind fürs Wachsen, Reifen und Werden.

          Kleine Kinder fantasieren ja auch komplett anders, wie sie später mal merken werden.

          Warum soll das anders sein, bei uns?

          Würdest du deinem Kind Rispertal geben, wenn es meint, unter dem Bett ist ein Monster, oder es wird mal Pilot?

          Ich kann jedenfalls gut lachen heute über meine Fantasien von damals und heute habe ich andere, aber keine schadet mir, mein Leben verläuft in ganz guten Bahnen, ohne Komplikationen.

          Eine solche Komplikation wär, wenn ich rasend wäre vor Angst.

          Dann würde ich aber zurückfallen in die Zeit von damals, aber da bin ich raus, weil ich anders hinschaue. Komm du auch gut wieder raus.

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          • Re: Hilfe

            Ich habs schon öfter mal erwähnt, der bipolaren Störung haben viele große Künstler ihren Schaffensdrang zu verdanken, Künstler und auch Politiker, die unsterblich geworden sind, weil sie ihren Genius auch aus der Krankheit schöpften.
            Es hat alles seine Sonnen und Schattenseiten, ich denke ein Bipolarer war Pate für den Spruch: Genie und Wahnsinn sind eng verbunden.

            Und gerade die Hypomanen hängen oft sehr an ihrer Manie, je nach Ausprägung, wird sie durchaus auch geschätzt und hilft die Durststrecke der depressiven Phasen zu überbrücken.
            Allerdings, bei dir hört es sich für mich nicht nach einer Hypomanie an, sondern eher nach bipolar1, also wie Manien die ein extrem zerstörerisches Potenzial haben.
            Aber egal, wichtig ist dass du regelmäßige Termine bei einem Psychiater deines Vertrauens wahrnimmst, am Besten einen der sich nicht damit begnügt die Manien auszumerzen, sondern auch darauf bedacht ist dass es dir dabei gut geht und auch deine Wünsche und Fragen ernst nimmt.

            Diese Zeit können sich Nervenärzte oft nicht nehmen, da wäre vielleicht ein Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie besser in der Lage die Sache kompletter zu betrachten und dabei auch psychotherapeutische Ansätze einfließen zu lassen.

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            • Re: Hilfe

              hi tired, guten Morgen!

              Dann darf man das auch nicht Störung nennen, sondern eine Eigenart. Gestört fühlt sich oft die Umwelt und die sollte sich behandeln lassen, weil es sie stört und sie es nicht hinnehmen können. Oder Unterstützung anfordern, falls dieses Kind unter ihnen es zu bunt treibt.

              Mich stört, dass man alles so bierernst nimmt und sich immer so einen Kopf macht.
              Hier würde Aufklärung helfen, wie man mit sich umgeht, ( wenn man das hat), oder wie man mit Menschen umgeht, die so etwas haben und zeigen.

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              • Re: Hilfe

                Für mich sind das überspitzte Darstellungen, krasse, sehr deutliche Spiegel, die der Menschheit vorgehalten werden. """So bist du auch, bloß nicht so überdeutlich, aber hier kannst du dich studieren und richtig hinsehen lernen, weil es übergroß und markant ausgeprägt ist, bei diesem.

                Erkenne es in dir auch...

                Es ist egal, ob das nun ein besonders deutlicher Narziss ist, oder ein Größenwahnsinniger, oder ein schwer Deprimierter, oder ein Angstbesessener, das alles ist die Hochform dessen, was rumläuft in der Gegend überall. Bei einem ist es klein, aber er hat es, beim andern groß.

                Statt immer zu reagieren, als wär deine Umwelt "gesund", wär mal drüber nachzudenken, vielleicht ist er so, weil er Narzissmus hat, der Arme, oder weil er Größenwahn hat und ich Trottel dachte, man muss ihn ernst nehmen und oder gar leiden wegen ihm....

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                • Re: Hilfe

                  Für eine Eigenart müsste es steuerbar sein.
                  Leider sind die Menschen in ihren Manien nicht nur genial, viele zerstören in dieser Zeit ihre Lebensgrundlage und wenn dann die Depression kommt ist der Suizid nicht weit.
                  Es ist eine Störung des Hirnstoffwechsels, nicht durch eigenen Willen steuerbar, man tut Dinge die man sonst nie tun würde, manchmal Dinge die gut sind, viel häufiger Dinge die Selbstzerstörerisch sind.
                  Eine Hypomanie ist eher die Form wo es durchaus auch nutzen kann sie zu haben, eine ausgewachsene Manie nutzt niemals jemanden irgendetwas, im Gegenteil, außer dass sich der ein oder andere dabei gut fühlt was sich aber sehr schnell wieder ändert.
                  Dann gibt es noch die schnell wechselnden Phasen, oder eine sozusagen innere Manie die einen fertig macht und nicht mal etwas Euphorie bei rum kommt.
                  Es ist eine Krankheit, für die meisten die sie haben, aber es gibt auch Fortschritte in Sachen Umgang damit, leider mehr in Fachkreisen als in der Gesellschaft, die ist wie eh und je oft verständnisvoll solange sie nicht tangiert wird und gnadenlos sobald sie involviert ist.

                  Ganz gleich welche Form der Manien man hat, am Ende steht ja dennoch die Depression und selbst wenn man seine Manien genießen darf/kann, so wendet sich das Blatt spätestens mit der depressiven Phase.
                  Die aber meiner Meinung nach in einigen Fällen falsch behandelt wird, zu sehr der Fokus auf der Stabilisierung liegt bei manchen Mensch die dadurch nicht stabil werden und leider zu wenig auf der Depression weil da befürchtet wird dass deren gezielte Behandlung der Manie Vorschub leistet.

                  So sind die meisten Ärzte damit zufrieden wenn die Manien eingedämmt werden, denn die sind das was nach Außen dringt, die Depressionen sind das worunter der Betroffene mehr leidet als die Außenwelt und solange die nicht suizidal wird, nimmt mancher Arzt deren vorhanden sein in Kauf und als gegeben und rührt lieber nicht mit den bösen Antidepressiva dran.

                  Ja, so ist es wohl, die Behandlung und der Umgang damit richtet sich zum großen Teil nach der äußeren Wahrnehmung, auch wenn sich der Betroffene immer noch schlecht fühlt, so wird gesagt dass es doch viel besser ist, das sieht man doch.
                  Leider fühlt man nicht von Außen was der Bipolare fühlen muss, da würde sich das Bild sicher nochmal erheblich ändern, vielleicht auch das Bild was Fachleute von der Erkrankung haben.

                  Ich frage mich oft, ob Manien so rigoros ausgemerzt werden müssen, auch wenn der Patient nicht unter ihnen leidet, sondern viel mehr unter der Depression, aber kaum einer lässt sich darauf ein eine Depression zu behandeln ohne den Anspruch zu haben die "Hypomanie" auch mit auszutreiben, was die Medikamentenpalette gegen die Depressionen wieder sehr einschränkt.

                  Wenns funktioniert ist es ja gut, nur dass es aus Sicht der Ärzte und des Umfeldes, auch funktioniert und wirkt, selbst wenn die Depression bleibt, das ist gar nicht gut für die Betroffenen.

                  Hauptsache leise, was unter einer Depression so ist und bloß nicht laut, wofür die Manie steht!

                  Ich habe das Gefühl dass jene die das von Außen erleben nicht beide Phasen als gleichwertig behandlungswürdig wahrnehmen, auch viele Fachleute nicht und das ist für mich auch die Erklärung weshalb viele während einer Therapie wieder abspringen.
                  Weil die gute Wirkung auf die Manien immer wieder referiert wird und wohl Mut machen soll, aber die Depressionen irgendwie zum Stiefkind werden und das Thema häufig mit dem Hinweis Geduld zu haben erstickt wird.
                  Das ist aber schwierig, wenn das depressive Empfinden so einnehmend ist und die Hypomanien, die alles wieder gut machen gestohlen wurden.

                  Was ich damit sagen will, natürlich muss man bestimmte Verläufe unbedingt behandeln und man sollte mit einer bipolaren Störung auch immer in Behandlung sein, ob nun mit oder ohne Medikamente.
                  Aber, die Sichtweisen dessen was gut für einen selbst bzw. denjenigen der vor einem sitzt gut ist, die prallen da sehr häufig aufeinander und wenn sich ein Arzt nicht darauf einlassen kann dass es ein Unterschied zwischen dem was er mitbekommt und dem was der Patient wirklich erlebt gibt und dieser zu berücksichtigen ist, dann wirds schwierig so eine Therapie auf Dauer zu verkaufen, sofern sie nicht so anschlägt wie es im Lehrbuch erhofft wird.

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