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Sertralin 50 wie absetzen

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  • Sertralin 50 wie absetzen

    Hallo liebes Omneda-Team,
    mein Lebensgefährte (49 J.) nimmt seit 7 Jahren
    Sertralin
    (50 mg), jeden Tag eine halbe Tablette von der 100 mg.

    Er hatte
    Burnout
    und Paniktattacken und war in der Klinik für 3 Monate
    (2012)

    Nur haben wir seit vielen Monaten so gut wie gar keinen
    Sex
    mehr, da er nur kurz erregt ist und er hat auch keine besondere Lust dazu und macht sich natürlich sorgen. Er möchte daher die Sertralin absetzen. Ich hörte langsam ist natürlich am Besten. Aber die Menge und Dauer schrittweise würde ihn sehr interessieren. Soll er für ein paar Wochen 1/4 nehmen ? Natürlich will er seine Hausärztin auch fragen. Aber ich möchte Ihre Meinung gern wissen.

    Vielen Dank im Voraus.


  • Re: Sertralin 50 wie absetzen

    Hi,
    hat er denn keinen Psychiater?
    Der könnte auch beraten wenn es um eine Umstellung geht, falls er dann doch ein Medikament braucht und weiß natürlich auch besser mit dem Ausschleichen bescheid als die Hausärztin.

    Er sollte so langsam wie möglich ausschleichen, eine viertel Tablette, vielleicht auch ein bisschen mehr, mindestens über einige Wochen, sicherheitshalber würde ich zu Monaten tendieren.
    Alsozwei Monate sollten es mindestens sein, in denen er bei dieser Dosis bleibt, um möglichen Verschlechterungen besser entgegenwirken zu können.
    Dann weiter schrittweise runter dosieren, auch weiterhin viel Zeit dabei lassen.
    Da wo dann nicht mehr reduziert werden kann, die Dosis erst alle zwei Tage, dann alle drei, alle vier Tage nehmen und irgendwann weglassen.

    Nach sieben Jahren kann es manchmal nicht langsam genug sein, um dem Körper Gelegenheit zu einer möglichst sanften Umstellung zu geben und eben eventuell wieder zur letzten Dosis zurückzukehren, falls es Probleme gibt.

    Kommentar


    • Re: Sertralin 50 wie absetzen

      "Natürlich will er seine Hausärztin auch fragen. Aber ich möchte Ihre Meinung gern wissen."

      Dazu wäre wichtig, die ganze Krankengeschichte zu kennen, insbesondere auch, welche Symptome des eigentlichen Anlasses für die Mitteleinnahme jetzt noch bestehen - oder wie lange sie nicht mehr bestehen.

      Das Absetzen ist kein Automatismus und auch keine Aufgabe eines Hausarztes.

      Hat er wirklich keinen Psychiater?

      Kommentar

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