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Phantonsmien und Parkinson

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  • Phantonsmien und Parkinson

    Liebe Experten,

    ich bin männlich, 50 Jahre alt, seit 12 Hashimoto nachgewiesen und m.E. mit 150 mcg Levothyroxin gut hormonell eingestellt. Ich habe seit etwa einem Jahre starke und frequente Geruchshalluzinationen (Phantosmien) war deswegen beim HNO, der nichts gefunden hat, dann beim Neurologen der mittels MRT auch nichts gefunden hat.
    Die Symptome sind unangenehm aber am meisten besorgt mich, dass Phantosmien ein Frühsymptom für Parkinson sein könnten.

    Ich lebe in Kolumbien und das medizinische Niveau ist nicht mit dem deutschen vergleichbar. Ich habe u.a. den Artikel "Phantosmias and Parkinson Disease" gelesen https://jamanetwork.com/journals/jam...article/796116

    Der ist ja schon 10 Jahre alt und es wurden auch nur zwei Fälle beschrieben. Ich würde gerne wissen, wie der Erkenntnisstand zur Zeit ist, über einen möglichen Zusammenhang von Phantosmien und Parkinson.

    Und sollte ein solcher wahrscheinlich sein, ob es sinnvoll wäre, bereits jetzt, ohne die klassische Parkinsonsymptome, (außer Antriebslosigkeit und schnellem Ermüden, Vergesslichkeit, Tagesmüdigkeit) eine Therapie mit Rasagilin zu beginnen, um den Früherkennungsvorteil möglichst gut auszuschöpfen. Oder gibt es Untersuchungen die auch im sehr frühen Stadium bereits eindeutig Parkinson diagnostizieren lassen.

    Beim Netdoktor Test bin ich mit meinen Symptomen auf eine Wahrscheinlichkeit von 50% ("Parkinson möglich") gekommen.

    Vielen Dank schon mal für eine Antwort.


  • Re: Phantonsmien und Parkinson

    "Beim Netdoktor Test bin ich mit meinen Symptomen auf eine Wahrscheinlichkeit von 50% ("Parkinson möglich") gekommen."

    Anders sehe ich das auch nicht.

    Die Entscheidung, ob eine quasi prophylaktische Frühbehandlung der 50%-Wahrscheinlichkeit angebracht ist, können Sie nur ganz allein fällen.

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    • Re: Phantonsmien und Parkinson

      Vielen Dank für Ihre Antwort. Meine Frage wäre dann ob es Untersuchungen gibt, die auch im frühen Stadium bereits Parkinson diagnostizieren können. Bisher habe ich ja nur über einen Internet-Algorithmus Symptome abgecheckt. Wenn Substantia nigra untergeht, könnte das doch evt. in einem bildgebenden Verfahren sichtbar gemacht werden. Oder gibt es solche Tests noch nicht?

      Kommentar


      • Re: Phantonsmien und Parkinson

        "Wenn Substantia nigra untergeht.."

        Das gilt ja nur für die "klassische" Form, bei allen anderen agieren andere Mechanismen.

        Kommentar


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