ich leide unter Morbus Crohn mit neuaufgetretender Gelenkbeteidigung, Reizdarm und neudiagnostiziertem Diabetes. Deshalb möchte ich auch eine Reha bei der Krankenkasse beantragen. Die letzte ist erst zwei Jahre her, deshalb könnte es schwierig wären.
Ich bin auch wegen meiner Spritzenphobie in psychotherapeutischer Behandlung. Und wir reden dort auch über die psychische Belastung meiner chronischen Krankheiten. Es sind jetzt keine Depressionen oder so, aber es ist ja doch psychisch nicht gerade leicht mit allem fertig zu werden. Besonders wenn ständig was neues dazukommt...
Jedenfalls habe ich meine Therapeutin gefragt, ob sie mir für den Rehaantrag nicht auch einen Befund schreiben könnte. Wie es mir halt momentan psychisch geht. Wäre sicher hilfreich. Sie würde es machen, meint aber, sie hat sowas noch nie schreiben müssen. Und ist sich jetzt unsicher bzw. hat Angst es zu heftig zu formulieren, dass die Krankenkasse sagt, dass ich keine medizinische sondern eine psychiatrische Reha brauche, welche ich zum Einen wirklich nicht benötige und zum Anderen auch gar nicht möchte..
Hat jemand Erfahrung oder irgendwelche Tipps, was man unbedingt vermeiden sollte in diesem Befund, oder ist die Sorge unbegründet?
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