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MGTOW Männer gehen ihren eigenen Weg

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  • MGTOW Männer gehen ihren eigenen Weg

    Ist hier jemand vertraut mit der neuen Männer Bewegung MGTWO, welche immer mehr Männer angehören?

    Was ist MGTOW
    Ein Leben ohne feste Bindungen mit Frauen, das ist das Ideal der Männer, die der MGTOW-Bewegung angehören. Das Kürzel steht für «Männer, die ihren eigenen Weg gehen». In einer nicht repräsentativen Umfrage von 20 Minuten bezeichnen sich 42 Prozent der Leser als Männer, die diesen Lebensstil pflegen.Drei davon erläutern ihre Beweggründe und erzählen von ihrem Leben ohne Frau.

    MGWTOW sieht sich selber als Gegenbewegung zum Feminismus.

    Ich habe meine grosse Mühe mit dieser Bewegung. Man erkennt, wie viele Männer eigentlich nur eine Beziehung mit Frauen eingehen, um Sex zu bekommen. Jetzt fällt dies heute flach, weil dank dem Feminismus Frauen Männern sexuell nicht mehr hörig sind, also entscheiden diese Männer einfach überhaupt keine Beziehungen mehr mit Frauen zu haben.

    Man darf nicht vergessen, auch Freundschaft mit einer Frau ist in der MGTOW Bewegung verschrien, man schliesst alle Männer aus, und verkehrt praktisch nur noch unter Männern.

    Ich bin auf die MGTOW Bewegung gestossen, als ich auf der Suche war nach einem Weg, ohne Sex glücklich durchs Leben gehen zu können.
    Und fand diese Bewegung sofort einfach nur blöd.

    Ich gebe zu, dass ich persönlich auch Mühe habe, sexuell auf meine kosten zu kommen, bei Feministinen, aber dies liegt an mir, und nicht an der Frau.
    Ich möchte Sex, dann wenn ich geil bin, und wenn ich keine Lust habe, möchte ich in Ruhe gelassen werden. Und diese kompromisslose Lebenseinstellung, passt eben nicht mit der sexuellen Selbstbestimmung der Frau zusammen.

    Dennoch möchte ich nicht, dass die Frau diese Selbstbestimmung wieder aufgeben muss, aber ich möchte meine Lebenseinstellung auch nicht ändern, also liegt der Weg für mich im A-Sexullen.

    Ich würde behaupten, dass auch die Männer von MGTOW eigentlich besser meinen Weg gehen sollten, anstatt die Frauen zu hassen und zu verfluchen.
    Denn die Frauen haben ein recht zur sexuellen Selbstbestimmung, wenn uns das nicht passt, haben wir dafür das Recht, auf Sex mit Frauen zu verzichten.

    Meine Frage wäre jetzt, wieso so viele Männer nicht erkennen, dass eigentlich nicht die Frauen das Problem sind, sondern wir Männer?
    Ist eigentlich nicht schwer zu verstehen!

    Und was ist so schlimm daran, als Mann zu sagen, ich leben ganz ohne Sex! Aber dennoch platonische Beziehungen mit Frauen zu führen? Warum muss man dann sofort diesen extrem MGTWO weg gehen, und die Frau ganz aus dem Leben verbannen?

    Was haltet ihr von MGTWO?
    Und was denkt ihr, was bringt die Männer dazu, so eine Einstellung zu haben?


  • Re: MGTOW Männer gehen ihren eigenen Weg

    Hi Mr. Anderson, schon lang nichts mehr von dir gehört!

    Es gibt auch Beziehungen, wo ausschließlich bei sexuellem Bedürfnis aufeinander eingegangen wird und dann ist er wieder cool und teilnahmslos.

    Wie nennt man diese Bewegung? Ehe..

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    • Re: MGTOW Männer gehen ihren eigenen Weg

      Du machst es dir ganz schön kompliziert. Kriegt man da nicht ein Ziehen in der Leiste, hat man da nicht von Zeit zu Zeit Wirbelkrachen, wenn man A-Sexuell lebt?

      Kommentar


      • Re: MGTOW Männer gehen ihren eigenen Weg

        Nichts weiter als Männer die sich eine Verschwörungstheorie Frauen betreffend zurechtgelegt haben und zu populistischen Maßnahmen greifen.
        Die höchste Befriedigung ist es wenn eine Frau Interesse hat und diese abgelehnt wir. Der hab ichs gegeben".
        Wenn der wüsste wem er es wirklich gegeben hat........

        Jeder wie er mag und über Leute mit solch unsinnigen Ansichten und Argumenten muss eine Frau erst gar nicht nachdenken, was dahinter steckt scheint klar und die Bewegung ist absolut uninteressant für alle die diese radikalen Meinungen nicht teilen, eben ganz wie Verschwörungstheorien, in erster Linie belächelnswert.
        Um eine Gegenbewegung zum Feminismus zu sein, müsste der Feminismus so sein wie es sich diese Männer vorstellen, ist er aber nicht und damit ist es eine Gegenbewegung zu nichts.
        Lustig, komisch, albern.

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        • Re: MGTOW Männer gehen ihren eigenen Weg

          hat man da nicht von Zeit zu Zeit Wirbelkrachen, wenn man A-Sexuell lebt?
          Deshalb ja, die werden dann bei Onmeda eingerenkt.:-)

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          • Re: MGTOW Männer gehen ihren eigenen Weg

            Du machst es dir ganz schön kompliziert. Kriegt man da nicht ein Ziehen in der Leiste, hat man da nicht von Zeit zu Zeit Wirbelkrachen, wenn man A-Sexuell lebt?
            Nö, wieso soll das Wirbelkrachen verursachen? Man kann seine Energie auch in andere Projekte lenken.
            Wenn man natürlich nur auf Sex verzichtet, und all die Zeit, die man früher damit vebracht hat, Frauen zu imponieren, und zu gefallen, dann würde ich sogar soweit gehen, dass man Emotional in ein Loch fällt, sogar depressiv werden kann, weil den Frauen zu gefallen und ihnen zu imponieren damit es dann zum Sex kommt, extrem viel Zeit in Anspruch nimmt!

            Ich würd behaupten, dass man bestimmt minimum 5 Stunden jeden Tag mehr zu verfügung hat, wenn man dies nicht mehr machen muss!

            Von mir hat man weniger gehört, weil ich eine neue Arbeitsstelle als Leitender Informatiker angenommen habe, und es im Moment ziemlich stressig ist, da ich einige Beulen die ich wieder gerade biegen muss.

            Da bin ich noch Musiker, habe einen Hund, und verschiedene Hobbys, und dann hat man weniger Zeit.
            Aber Sex vermisse ich eigentlich überhaupt nicht. Eigentlich bin froh, wenn ich alleine in meinen Bett liegen kann, und meine Ruhe habe, wenn ich ins Bett gehe.

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            • Re: MGTOW Männer gehen ihren eigenen Weg

              Nichts weiter als Männer die sich eine Verschwörungstheorie Frauen betreffend zurechtgelegt haben und zu populistischen Maßnahmen greifen.
              Die höchste Befriedigung ist es wenn eine Frau Interesse hat und diese abgelehnt wir. Der hab ichs gegeben".
              Wenn der wüsste wem er es wirklich gegeben hat........

              Jeder wie er mag und über Leute mit solch unsinnigen Ansichten und Argumenten muss eine Frau erst gar nicht nachdenken, was dahinter steckt scheint klar und die Bewegung ist absolut uninteressant für alle die diese radikalen Meinungen nicht teilen, eben ganz wie Verschwörungstheorien, in erster Linie belächelnswert.
              Um eine Gegenbewegung zum Feminismus zu sein, müsste der Feminismus so sein wie es sich diese Männer vorstellen, ist er aber nicht und damit ist es eine Gegenbewegung zu nichts.
              Lustig, komisch, albern.
              Wobei man schon sagen muss, dass der Feminismus ganz am Anfang die Männer vergessen hat mitzunehmen.

              In den 30 Jahren war man ein Mann, wenn man einen guten Beruf hatte, und von Frauen angebetet wurde.

              Dann haben sich Frauen emanzipiert, und den Frauen wurde bewusst, dass es nicht gerade sehr emanzipiert ist, wenn man Männer anbetet.
              Also lässt man dies anbeten heute, sondern ist auf der suche nach einem gleichberechtigten Partner.

              Die Männer sind aber immer noch an dem Punkt, dass sie nur dann Männer sind, wenn die Frauen den Mann anbeten. Also kann kein Mann mit einer Frau eine Beziehung eingehen, ohne seine Männlichkeit zu verlieren.

              Aber anstatt Männlichkeit neu zu definieren, gehen Männern jetzt den MGTWO weg, und sagen sich, gut wenn ich heute in einer Beziehung meine Männlichkeit verlieren, dann gehe ich eben keine Beziehung mehr ein.

              Und jetzt kommts, da gebe ich schon auch ein bisschen dem Feminismus die Schuld, denn Frauen definieren heute Männlichkeit auch noch so, dass ein Mann nur dann ein Mann ist, wenn er von einer Frau angebetet wird, und er völlig die Kontrolle hat über diese Frau....

              Filme und Bücher wie Fifty Shades beweisen diese These...

              Und sowas ist meiner Meinung nach der Fehler im Feminismus, dass man sagt, Frauen müssen gleichberechtigt sein mit Männern, und die Beziehung muss auf Augenhöhe stattfinden, aber in der Sexualität lässt man das alte Bild vom Mann stehen, der die Frau total dominiert, und sie von ihm total abhängig ist.

              Und genau da geht für mich die Sache nicht mehr auf.
              Wenn ich eine Partnerschaft auf Augenhöhe führen soll, dann muss die Partnerin aber auch im Sexuellen auf Augenhöhe mit mir kooperieren, und nicht im Bett dann plötzlich wieder total devot und abhängig sein...

              Das hat mir nämlich in meinen vergangenen Beziehungen oft die Lust genommen, dass sie zwar gleichberechtigter Partner ist, aber beim Sex nie ne Entscheidung trifft.

              Keine Frau geht auf einen Man zu und sagt, so lass uns ****en junge, ich hab bock. Ich hab das jedenfalls noch nie erlebt, da muss dann doch immer der Mann den ersten Schritt machen, und die Frau verführen.

              Und wie gesagt, ist für mich nichts so abtörnend, wie wenn ich einen gleichberechtigten Partner bei einer Sache welche die Beziehung massgeblich prägt, dann an der Hand nehmen muss.

              Beispiel, ich habe jetzt eine Weibliche Chefin, und möchte auch nicht der Chefin plötzlich in Führungsangelegeheiten unter die Arme greifen müssen, bloss weil sie eine Frau ist! Wenn sie der Chef sein will, muss sie auch alle Aufgaben eines Chefs erledigen!

              Und genauso sehe ich dass bei einer Partnerschaft auf Augenhöhe, geht dann gar nicht, wenn man plötzlich bei essentiellen Entscheidungen doch wieder die Führung übernehmen muss, nur weil der gleichberechtigte Partner plötzlich in einer Sache wieder geführt werden will....

              Törnt ich persönlich ab....

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              • Re: MGTOW Männer gehen ihren eigenen Weg

                Anfangs konnten die Männer gar nicht mitgenommen werden, außer im Bezug darauf sie die Ungerechtigkeiten erkennen zu lassen.
                Schließlich waren es ja die Frauen die kein Wahlrecht hatten, deren Mann als Vormund fungierte, die nichts tun durften ohne sein OK und bei einer Trennung gesellschaftlich raus waren.
                Wen will man da mitnehmen?
                Die Männer wollten ihre Vormachtstellung nicht freiwillig aufgeben, also ging es auch recht rabiat zu, bei der Wahl der Mittel und das ist hier ja gar nicht mehr so extrem, trotzdem werden ständig nicht vorhandene Extreme angeführt (von Männern, die denken ihre Männerbastion gegen Frauen verteidigen zu müssen).

                Emanzipation geht nicht darum wer wen anbetet, oder wer was machen soll, es geht schlicht und einfach um Gleichberechtigung.
                Da die Männer aber immer noch in vielem mehr berechtigt sind als Frauen, wird der Feminismus als Angriff auf die Männlichkeit propagiert und dass die Frauen wollen dass Männer wie sie werden.

                Das hat aber rein gar nichts miteinander zu tun, das feministische Denken fordert nichts weiter als gleiche Rechte und Möglichkeiten für Mann und Frau und das ohne Sexismus.
                Wenn nun manche Frauen den Feminismus dazu nutzen einen Feldzug gegen den Testosteronmann zu führen, dann ist das dennoch nicht feministisch, sondern eine Feministin die schräg drauf ist.
                Ich denke bei diesem Thema muss man erst einmal schauen was Feminismus überhaupt bedeutet, in seiner Entstehung, heute und auch wofür er missbraucht wird.
                Dann würde niemand mehr die Verhaltensweisen und die Erscheinung die jemand hat mit Feminismus, der Bewegung des Feminismus, in Zusammenhang bringen, sondern die Gleichstellung, alles andere sind Auswüchse kleinerer Gruppen.

                Keine Feministin hat ein Problem damit wenn eine andere sehr weiblich ist und ihren Mann anhimmelt, und umgekehrt auch nicht. Das ist der Kern, keiner muss den anderen anhimmeln, aber beide haben das Recht dazu.

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                • Re: MGTOW Männer gehen ihren eigenen Weg

                  Wer sexuell geführt werden will und führen soll, hat auch nichts mit Feminismus zu tun.
                  Jeder darf führen, keiner muss und das Wichtigste, jeder darf so sein wie er ist.
                  Wenn Frau im Bett schüchtern ist, dann ist sie halt schüchtern und wenn sie forsch ist, dann ist das ihre Natur und beim Mann ebenso.
                  Es hat nichts damit zu tun, dass Frauen genauso sein sollen im Bett wie Männer, rein gar nichts.
                  Jeder ist wie er ist und wenn Frau sich im Leben durchsetzt und im Bett zurückhaltend ist, dann ist das ein Teil ihres Wesens und nicht ein Teil des gelungenen oder gescheiterten Feminismus, der will nicht die Art der Menschen ändern, sondern nur die Möglichkeiten sich zu entwickeln und entfalten für jeden gleich gestalten.

                  Im grunde bedeutet Feminismus auch gleichberechtigt für Männer, nur weil die nicht weniger gleichberechtigt sind sondern mehr Vorteile haben, wollen sie das natürlich oftmals nicht s gerne.

                  Die Generation die gerade heranwächst und sich damit unbefangener und vorurteilsfreier auseinandergesetzt hat, die hat kaum solche Probleme wie sie hier diskutiert werden.
                  Die wundern sich eher über die Schlussfolgerungen und Behauptungen die da geäußert werden, wie wer zu sein hat oder nicht und fragen sich was das wohl miteinander zu tun hat.
                  Da sind Partnerin und Partner einfach auf Augenhöhe, ohne dass man darüber diskutieren müsste wie das nun genau zu definieren wäre.
                  Der eine kann halt das besser, der andere dies und um das was besser gekonnt wird geht es einfach nicht mehr, da gibt es keine Überlegungen ob der das darf oder soll oder muss.

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                  • Re: MGTOW Männer gehen ihren eigenen Weg

                    Das kann man ja alles aufdecken und lieb und nett richtig stellen- mha merkst du, wir folgen Schema xy...biegen wir ab und machen wir es anders.

                    Ich vermute, wir sind genetisch irgendwie programmiert und müssen dieses Programm halt ändern. Du als Informatiker, Andy du hast Gene, die analytischer denken können und das Romantische ist bei dir nicht so im Vordergrund. Ist doch okay, wie du es dir machst, ich mag diese Ideen die du hast.

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