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Nachts aufwachen und sich komische Dinge einbilden

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  • Nachts aufwachen und sich komische Dinge einbilden

    Hallo!

    Seit ich klein bin habe ich nun mit Schlafstörungsähnlichen Symptomen zu tun. Bin mittlerweile 18 und schon als Kind (mit 8-9) begann ich laut meiner Mutter im Schlaf einfach ohne Grund zu lachen, manchmal auch zu weinen. Am nächsten Morgen konnte ich mich an nichts mehr erinnern.




    Als ich etwas älter wurde, so etwa 11-13, wachte ich öfters mitten in der Nacht auf und hatte komplett den Orientierungssinn verloren. Ich irrte in meinem Zimmer (das dunkel war) umher, panisch auf der Suche nach dem Lichtschalter. Anscheinend muss ich dabei auch immer etwas lauter gewimmert haben da meine Mutter nach 5 min im Zimmer stand und fragte was denn los sei.

    Zu jener Zeit wachte ich nachts auch ohne ersichtlichen Grund, schweißgebadet auf, sodass ich immer ein Handtuch auf den großen Schweißfleck legen musste.




    Dabei erwähnt sei noch, dass ich nie wirkliche Einschlaf/Durchschlafprobleme hatte.




    Zu meinem jetzigen Problem: Seit ca. 1-2 Jahren wache ich nun auch manchmal nachts schweißgebadet auf, mit dem Gedanken ich habe etwas großes und unverdaubares geschluckt, (wie z.b einen Schlüssel, oder irgendwelche anderen kuriosen Sachen) dieser Gedanke verankert sich dann aber so sehr in meinem Kopf dass ich es wirklich glaube und im Halbschlaf volkommen in Panik bin.

    Nach 5 Min ca. legt sich das dann wieder weil ich genau nachdenke warum oder warum es nicht sein kann.

    Meine Freundin hat zusätzlich bemerkt dass ich öfters nachts aufwache und mich einfach aufrecht aufs Bett setze und irgendwas sinnloses vor mich hin-lalle. So richtig wie aus dem Horrorfilm.




    Hat jemand eine Idee was das sein kann oder ob ich deswegen mal einen Arzt ansprechen soll?

    Belasten tut es mich ja theoretisch nicht weil ich davon in der Früh meistens nichts mehr weiß.


  • Re: Nachts aufwachen und sich komische Dinge einbilden

    mit dem Gedanken ich habe etwas großes und unverdaubares geschluckt, (wie z.b einen Schlüssel, oder irgendwelche anderen kuriosen Sachen) dieser Gedanke verankert sich dann aber so sehr in meinem Kopf dass ich es wirklich glaube und im Halbschlaf volkommen in Panik bin.
    Lustig, meine Träume sind fast identisch.

    Ich denke mal dass es eine Form des Schlafwandelns ist und auch das Mitnehmen eines Traumes in das Aufwachen, man aber noch nicht ganz wach ist sondern noch im Traum gefangen.
    Mit etwas Übung kann man lernen zu unterscheiden ob man träumt oder nicht, so dass man sich beim Aufwachen und irgendwann auch vor dem Aufwachen, direkt sagen kann: Hey, das ist nur ein Traum".
    Man kann auch lernen seine Träume zu kontrollieren, sie selber zu bestimmen.

    Das umtriebige während dem Schlafen würde ich definitiv als eine Art Schlafwandeln sehen, normalerweise ist man während der aktiven Traumphase quasi gelähmt, man kann sich nicht bewegen, so sorgt das Gehirn dafür dass man sich im Schlaf nicht verletzt.
    Bei manchen Menschen kann das gestört sein, nicht so gut funktionieren, am Besten kommt man damit klar wenn man es einfach so nimmt und sich keine großen Gedanken macht, denn im Grunde ist es ja nichts schlimmes oder gar bedrohlich.

    Das alles kann sich auch noch verwachsen, soweit ich gehört habe ist es in jungen Jahren oft intensiver und lässt dann nach.

    Du kannst natürlich zu einem Neurologen gehen, Schlaflabor und all solche Dinge machen lassen, vor allem wenn du einen hohen Leidensfaktor hat, ansonsten würde ich es sehen als das was es ist, aktive Träume.

    Warum du das mit Verschlucken träumst kann man natürlich nicht einfach so sagen, vielleicht hattest du mal Luftnot?
    Oder einen Krankheitsfall in der Familie der mit der Lunge zu tun hatte, eventuell schnachst du, hast einen trockenen Hals, oder es ist einfach so ohne dass es eine Ursache zu finden gibt.
    Träume gehen ihre eigenen Wege, da geht es nicht so oft um Dinge die man klar zuordnen kann und die logisch sind, sie sind eher kryptisch und deshalb so interessant für viele Menschen.

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