Meinem Freund geht es schlecht
Hallo Zusammen
Ich möchte das hier so kurz wie möglich schildern, weil die Geschichte ist ziemilich kompliziert. Ich bin jetzt seit 10 Monaten mit meinem Freund (28J) zusammen, Leider kommt er mit SEINEM Leben immer weniger klar. Er ist Anwalt und seit 2 Jahren selbständig. Er wollte seine Kanzlei mit einer Partnerin die er von der Uni kennt aufbauen, diese ist dann aber schwanger geworden und nie an den Ort gezogen wo mein Freund nun alöeine diese Kanzlei hat. Er fühlt sich überfordert. Er hat viele Klienten aber irgendwie zahlt sich das Ganze noch nicht richtig aus. Es zahlt im Moment noch seinen Unikredit und den Kredit für die Kanzlei ab. Er arbeitet zu viel. Jeden Tag bis spät Abends ohne Urlaub seit über 1 Jahr. Trotzdem muss er auf jeden cent achten. Wir wohnen zusammen und ich zahle auch mehr Miete. Es stört mich nicht dass ich mehr zahle oder er nur wenig Zeit hat für mich. Aber er kommt mit dem ganzen Druck überhaupt nicht klar. Er denkt er sei ein Versager, dass er mir nicht geben könne was ich verdiene, er wäre dick und hässlich geworden und er hasse sein Leben und sich selbst. Wenn nur kleine Dinge passieren die etwas reizen, dann rastet er komplett aus (nie gegen mich, nur für sich selbst). Zb. ist sein Handy auf den Boden gefallen dann hat er geflucht und geschrien und danach zieht wer sich immer zurück. Er möchte dann alleine sein. Ist sehr kalt und redet kaum. Liegt dann im Bett und starrt die Decke an. Das kann dann Stunden dauern oder sogar Tage wo er einfach in sich drin ist und grübelt. Wenn es ganz schlimm ist will er weglaufen und einfach ganz alleine sein. Er meint dann er müsse sich selbst finden und sich selbst lieben lernen (ohne mich, ohne jeglich Person). Ich denke er will dann einfach weglaufen und sich isoliern, weil das ALLEINE SEIN ist dann immer der Hauptpunkt. Danach kann er aber wieder einen sehr glücklichen Eindruck machen. Er ist oft an der Spitze und dann wieder ganz unten, und das im Tages-takt. Er hatte eine schlimme Kindheit und bestimmt auch von da noch tiefgründige Probleme. Es wird einfach jeden Tag schlimmer und er ist mit sich selber sehr unzufrieden und das jeden Tag mehr. Er zeigt Einsicht und hat mir gesagt er will eine Therapie machen. Aber er hat im Moment kein Geld und dass ich es Zahle will er nicht. Nun meine Frage. Soll ich ihn einfach anmelden und bezahlen oder wäre das eher schlecht? Soll ich mal alleine mit der Psychologin drüber reden?
Wäre sehr dankbar um einen Rat! Ich bin verzweifelt.
Ps. wir leben in der DomRep, da gibt es keine Kasse wo die Therapie zahlen würde.
Ich möchte das hier so kurz wie möglich schildern, weil die Geschichte ist ziemilich kompliziert. Ich bin jetzt seit 10 Monaten mit meinem Freund (28J) zusammen, Leider kommt er mit SEINEM Leben immer weniger klar. Er ist Anwalt und seit 2 Jahren selbständig. Er wollte seine Kanzlei mit einer Partnerin die er von der Uni kennt aufbauen, diese ist dann aber schwanger geworden und nie an den Ort gezogen wo mein Freund nun alöeine diese Kanzlei hat. Er fühlt sich überfordert. Er hat viele Klienten aber irgendwie zahlt sich das Ganze noch nicht richtig aus. Es zahlt im Moment noch seinen Unikredit und den Kredit für die Kanzlei ab. Er arbeitet zu viel. Jeden Tag bis spät Abends ohne Urlaub seit über 1 Jahr. Trotzdem muss er auf jeden cent achten. Wir wohnen zusammen und ich zahle auch mehr Miete. Es stört mich nicht dass ich mehr zahle oder er nur wenig Zeit hat für mich. Aber er kommt mit dem ganzen Druck überhaupt nicht klar. Er denkt er sei ein Versager, dass er mir nicht geben könne was ich verdiene, er wäre dick und hässlich geworden und er hasse sein Leben und sich selbst. Wenn nur kleine Dinge passieren die etwas reizen, dann rastet er komplett aus (nie gegen mich, nur für sich selbst). Zb. ist sein Handy auf den Boden gefallen dann hat er geflucht und geschrien und danach zieht wer sich immer zurück. Er möchte dann alleine sein. Ist sehr kalt und redet kaum. Liegt dann im Bett und starrt die Decke an. Das kann dann Stunden dauern oder sogar Tage wo er einfach in sich drin ist und grübelt. Wenn es ganz schlimm ist will er weglaufen und einfach ganz alleine sein. Er meint dann er müsse sich selbst finden und sich selbst lieben lernen (ohne mich, ohne jeglich Person). Ich denke er will dann einfach weglaufen und sich isoliern, weil das ALLEINE SEIN ist dann immer der Hauptpunkt. Danach kann er aber wieder einen sehr glücklichen Eindruck machen. Er ist oft an der Spitze und dann wieder ganz unten, und das im Tages-takt. Er hatte eine schlimme Kindheit und bestimmt auch von da noch tiefgründige Probleme. Es wird einfach jeden Tag schlimmer und er ist mit sich selber sehr unzufrieden und das jeden Tag mehr. Er zeigt Einsicht und hat mir gesagt er will eine Therapie machen. Aber er hat im Moment kein Geld und dass ich es Zahle will er nicht. Nun meine Frage. Soll ich ihn einfach anmelden und bezahlen oder wäre das eher schlecht? Soll ich mal alleine mit der Psychologin drüber reden?
Wäre sehr dankbar um einen Rat! Ich bin verzweifelt.
Ps. wir leben in der DomRep, da gibt es keine Kasse wo die Therapie zahlen würde.
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