ich leide seit meiner Kindheit unter einer schweren Epilepsie. Nun bekam ich in der Klinik Topamax (Topiramat), woraufhin schwere psychische Veränderungen auftraten. Ich wurde teilweise psychotisch (Stimmen hören und psychotische Ängste und verschiedenenes, fühlte mich ständig beobachtet) und litt unter extremen Autoaggressionen. Ich kam von der Epilepsieklinik in die Psychiatrie, wo mithilfe von Neurologen die Epilepsiemedikamente umgestellt wurden (Lamictal und Valproat) und ich bekam Risperdal dazu.
Da ich früher jahrelang unter Depressionen litt und da schon so viele Psychopharmaka bekam, wollte ich eigentlich als die Depression weg war nie wieder eine Psychiatrie als Patient betreten.
Nun geht es mir besser und ich werde mit Risperdal und Antiepileptika nach 9 Wochen Klinik entlasse. Muss ích wegen den psychotischen Problemen jetzt jahrelang Risperdal nehmen, obwohl, wie auch die Ärzte sagen, wohl das Topamax Schuld war? Was für Psychosen sind das?
Schizophrenie liegt in der Familie bei uns sollte ich erwähnen.
Viele Grüße und vielen Dank für Ihren Rat
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