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Medikamentenspiegel

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  • Medikamentenspiegel

    Sehr geehrter Herr Riecke,

    in 2 Wochen muss ich Blut abnehmen lassen, um einen Medikamtenspiegel im Blut nachzuweisen [Venflaxin]. Aber zurzeit nehme ich nichts. Wenn ich eine Tablette vor der Blutabnahme nehme, kann aber der Arzt pruefen, ob ich regelmäßig oder nur die einzige Tablette eingenommen habe?

    Vielen Dank im voraus.

    MfG


  • Re: Medikamentenspiegel

    "kann aber der Arzt pruefen, ob ich regelmäßig oder nur die einzige Tablette eingenommen habe?"

    Das lässt sich labortechnisch im Prinzip unterscheiden.
    Aber warum diese Fragestellung?

    Kommentar


    • Re: Medikamentenspiegel

      "kann aber der Arzt pruefen, ob ich regelmäßig oder nur die einzige Tablette eingenommen habe?"

      Das lässt sich labortechnisch im Prinzip unterscheiden.
      Aber warum diese Fragestellung?
      Warum - Mein Arzt sagte, dass ich das nicht absetzen sollte, aber ich habe trotzdem abgesetzt and will ihm es noch nicht sagen.\

      Wie lange sollte ich das einnehmen, damit es sich laboratorisch nicht unterscheiden lässt? Das ist fuer mich sehr wichtig. Vielen Dank.

      Kommentar


      • Re: Medikamentenspiegel

        Ich bin zwar Laie, aber es ist ja so dass sich ein stabiler Spiegel erst nach einigen Wochen aufbaut, von daher müsstest du des auch dementsprechend länger nehmen, damit der Spiegel so ist wie er vom Arzt erwartet wird.
        Wenn du das Medi nicht nimmst weil du Angst vor NW hast, halte ich es für NW fördernder, wenn du es immer wieder absetzt und nur vor den Terminen wieder nimmst, so bleiben die NW immer auf dem Anfangslevel, können also gerade deshalb Probleme machen, durch den schwankenden Spiegel.

        Dazu kommt ja noch dass mögiche Dosisanpassungen und Versuche dich einzustellen, um die zu helfen, vollkommen überflüssig sind und der Arzt dir nicht helfen kann wenn er so etwas nicht weiß.
        Die Therapie des Psychiaters ist also vollkommen sinnlos, wenn du nicht mitmachst und ehrlich bist.
        Da würde ich doch eher meine Bedenken kommunizieren, eventuell auch sagen dass Medikamente nicht infrage kommen und mit dem Arzt nach anderen Möglichkeiten suchen, anstatt eine Verschlechterung in Kauf zu nehmen, nur weil sich alles auf etwas konzentriert was gar nicht gegeben ist.
        Es nutzt niemanden wenn du den Arzt bescheißt, am Ende wird dadurch nur einer in Mitleidenschaft gezogen und das bist du.

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